InderinderInderin schrieb:
Was sind das auch für extreme? Wer fährt als erstwagen ne 10 000€ schüssel?
Ich

Wie Zeroo schon gesagt hat, schätzt man als verantwortungsvoller Mensch auch den Wert des Wagens und fährt entsprechend. Klar, dein Beispiel mit dem Porsche Cayenne ist übertrieben und zeigt auch, dass man sich schnell selbst überschätzen kann. Allein "Parkhaus" und "Porsche Cayenne" sind so zwei Punkte, die eigentlich nicht zusammen passen, zumindest nicht als Fahranfänger mit dem fetten Auto. Andererseits, kannst du auch ne 500€ Schüssel an nen Pfosten setzen. (500€ Karre als Erstwagen halte ich gar nix von, mal nebenbei). Trotzdem spricht meiner Meinung ach nichts dagegen auch nen teureren Erstwagen zu fahren, weil gerade in Puncto Sicherheit, Fahrverhalten und auch Respekt gegenüber dem Auto im Normallfall Pluspunkte sind. Auvh lernst du in der Fahrschule zu 95% das Autofahren in einem Auto mit Parksensoren, Anfahrhilfe, elektrischer Handbremse und dem ganzen schnickschnack. Und dann nen Reiskocher als Erstwagen?

Wenn man sich das leisten kann, warum nicht? Mit großer wahrscheinlichkeit wirst du dieses Auto dann auch nicht nur 1-2 Jahre fahren, sondern eher 4-5 Jahre, hast somit ein besser ausgestattetes Auto und zukunftsorientiert gekauft. Muss jeder für sich selbst entscheiden, was geht, was nicht, was er will, was er braucht.
Zum Roller: Irgendwann kommt der Zeitpunkt und du würdest dich wie'n Schnitzel freuen, am besten gar nichts in einen oder 2 Roller investiert zu haben. Ist mit 15 vllt. schwer zu verstehen, das erste motorisierte Fortbewegungsmittel, bisschen Freiheit mit "25 KM/H"... Aber, du kannst mir glauben: Ich bereure nichts. Außer nen Sporti hab ich nichts gekauft, reicht zum ins Schwimmbad fahren oder schnell zur Post allemal. Absolut ausreichend. Das gesparte Geld investier ich nun lieber in meine (noch) nichtvorhandene Mittelarmlehne meines Golf V

Erstaunlich wie verwirrt Menschen plötzlich sind, wenn ein Satz anders endet als man es Kartoffel.