Der Motor ist ein Einzylinder Viertakter, der Gebläse-gekühlt (Luftgekühlt) wird und mit einer oberliegenden Nockenwelle angetrieben wird. Der Hubraum beträgt 124ccm, mit einer Leistung von 6,4 kW bei 8000 U/min. Das Drehmoment liegt bei 8,5 Nm bei guten 6500 U/min. Darüber hinaus verfügt der Beluga über ein stufenloses Automatikgetriebe mit Fliehkraft-Kupplung und einen Elektrostarter. Grundsätzlich läuft der Motor sehr geschmeidig und sanft, während die Zylinder senkrecht stehen.
Tuningmöglichkeiten
Wer sich fürs Tuning interessiert, den wird es freuen, dass die Antriebseinheit problemlos ausgebaut und durch eine andere, leistungsstärkere ersetzt werden kann. Auffällig ist der etwas hohe Ölverbrauch für ein Modell dieser Zeit. Der Beluga verbraucht auf 1000 km zwischen einem halben und einem ganzen Liter Öl. Dafür ist der Motor in Sachen Spritverbrauch auch für heutige Verhältnisse sehr sparsam. Durchschnittlich verbraucht der Beluga 3,2 l auf 100 km. Das ist sehr angenehm. Da der Beluga mit einem Viertakt-Motor kommt, ist er nicht so spritzig, wie ein Zweitakter, dafür aber umweltfreundlicher. Dennoch fährt er sehr leise und sparsam. Erfahrungen von Fahrern und Tests diverser Motorzeitschriften bescheinigen dem Beluga ein gutes Verschleißverhalten.
Auch ältere Roller können bei angemessener Wartung und Pflege noch heute problemlos gefahren werden.
Bereifung und Radstand
Klassisch und typisch für einen Roller der damaligen Zeit sind die 10 Zoll Räder vorne und hinten. Hinzu kommt ein kurzer Radstand und eine dementsprechend nicht ganz so günstige Fahrwerks-Abstimmung. Das macht den Beluga durchaus etwas unsicher und kippelig auf der Fahrbahn, zumindest subjektiv. Besonders, wenn der Beluga mit Längsrillen konfrontiert wird, ist die Fahrt mit besonderer Vorsicht und Aufmerksamkeit zu genießen. Gleiches gilt für das Fahren in welligen Kurven. Der Beluga reagiert empfindlich. Das müssen sich potentielle Fahrer vor Augen halten. Der Reifenwechsel ist besonders beim Hinterrad sehr mühselig, denn es muss die gesamte Karosserie ausgebaut werden.
Erfahrungen: Die Bremsen haben Verbesserungspotential
Die Bremsen sind verbesserungswürdig; auch für die damalige Zeit. Wer ans Tunen denkt, sollte hier ansetzen und sich neue Bremsen für seinen Beluga leisten. Die hintere Bremse wird klassisch per Fußpedal betätigt und zwar ohne jegliches Gefühl. Für die Vorderradbremse muss ziemlich viel Kraft aufgewandt werden. Hingegen sind die Bremsbeläge sehr verschleißbeständig. Sie halten und halten und halten - ein dicker Pluspunkt.
Was gibt es zum Startverhalten des Yamaha Belugas zu sagen? Ist das Wetter gut und die Temperatur warm, so gibt es keine Probleme den Beluga zum Laufen zu bringen. Je kälter es wird, desto mehr Umdrehungen braucht der Beluga aber, um in Fahrt zu kommen. Die Startautomatik ist - wie bei den meisten Zweirädern üblich - nicht unbedingt für kalte Tage ausgerichtet.
Auch hinsichtlich der Stromversorgung sind einige Missstände zu beachten. So ist die Kombination aus Lichtmaschine und Batterie sicherlich eine clevere Lösung ... aber nicht dann, wenn man non stop mit Licht fährt. Besonders wenn es kälter wird und der Anlasser mehr Kraft aufbringen muss, ist es oft notwendig eine Starthilfe zu benutzen. Denn sonst fährt man im dunkeln. Das ist natürlich auch Stress für die Batterie, so dass diese auch in ihrer Haltbarkeit arg in Mitleidenschaft gezogen wird. Ein Beluga mit Kickstarter wäre hier wünschenswert. Die Lichtmaschine scheint in Summe etwas schwach dimensioniert.
Allgemeine Daten und Fakten zum Beluga:
Länge 1895 mm
Breite 650 mm
Höhe 1115 mm
Sitzhöhe 760 mm
Gewicht 106 kg (leer)
zul. Gesamtgewicht 305 kg
Tankinhalt 7 L
Höchstgeschwindigkeit 95 km/h
Beschleunigung 0 - 80 km/h in 17 s
Tuningmöglichkeiten
Wer sich fürs Tuning interessiert, den wird es freuen, dass die Antriebseinheit problemlos ausgebaut und durch eine andere, leistungsstärkere ersetzt werden kann. Auffällig ist der etwas hohe Ölverbrauch für ein Modell dieser Zeit. Der Beluga verbraucht auf 1000 km zwischen einem halben und einem ganzen Liter Öl. Dafür ist der Motor in Sachen Spritverbrauch auch für heutige Verhältnisse sehr sparsam. Durchschnittlich verbraucht der Beluga 3,2 l auf 100 km. Das ist sehr angenehm. Da der Beluga mit einem Viertakt-Motor kommt, ist er nicht so spritzig, wie ein Zweitakter, dafür aber umweltfreundlicher. Dennoch fährt er sehr leise und sparsam. Erfahrungen von Fahrern und Tests diverser Motorzeitschriften bescheinigen dem Beluga ein gutes Verschleißverhalten.
Auch ältere Roller können bei angemessener Wartung und Pflege noch heute problemlos gefahren werden.
Bereifung und Radstand
Klassisch und typisch für einen Roller der damaligen Zeit sind die 10 Zoll Räder vorne und hinten. Hinzu kommt ein kurzer Radstand und eine dementsprechend nicht ganz so günstige Fahrwerks-Abstimmung. Das macht den Beluga durchaus etwas unsicher und kippelig auf der Fahrbahn, zumindest subjektiv. Besonders, wenn der Beluga mit Längsrillen konfrontiert wird, ist die Fahrt mit besonderer Vorsicht und Aufmerksamkeit zu genießen. Gleiches gilt für das Fahren in welligen Kurven. Der Beluga reagiert empfindlich. Das müssen sich potentielle Fahrer vor Augen halten. Der Reifenwechsel ist besonders beim Hinterrad sehr mühselig, denn es muss die gesamte Karosserie ausgebaut werden.
Erfahrungen: Die Bremsen haben Verbesserungspotential
Die Bremsen sind verbesserungswürdig; auch für die damalige Zeit. Wer ans Tunen denkt, sollte hier ansetzen und sich neue Bremsen für seinen Beluga leisten. Die hintere Bremse wird klassisch per Fußpedal betätigt und zwar ohne jegliches Gefühl. Für die Vorderradbremse muss ziemlich viel Kraft aufgewandt werden. Hingegen sind die Bremsbeläge sehr verschleißbeständig. Sie halten und halten und halten - ein dicker Pluspunkt.
Was gibt es zum Startverhalten des Yamaha Belugas zu sagen? Ist das Wetter gut und die Temperatur warm, so gibt es keine Probleme den Beluga zum Laufen zu bringen. Je kälter es wird, desto mehr Umdrehungen braucht der Beluga aber, um in Fahrt zu kommen. Die Startautomatik ist - wie bei den meisten Zweirädern üblich - nicht unbedingt für kalte Tage ausgerichtet.
Auch hinsichtlich der Stromversorgung sind einige Missstände zu beachten. So ist die Kombination aus Lichtmaschine und Batterie sicherlich eine clevere Lösung ... aber nicht dann, wenn man non stop mit Licht fährt. Besonders wenn es kälter wird und der Anlasser mehr Kraft aufbringen muss, ist es oft notwendig eine Starthilfe zu benutzen. Denn sonst fährt man im dunkeln. Das ist natürlich auch Stress für die Batterie, so dass diese auch in ihrer Haltbarkeit arg in Mitleidenschaft gezogen wird. Ein Beluga mit Kickstarter wäre hier wünschenswert. Die Lichtmaschine scheint in Summe etwas schwach dimensioniert.
Allgemeine Daten und Fakten zum Beluga:
Länge 1895 mm
Breite 650 mm
Höhe 1115 mm
Sitzhöhe 760 mm
Gewicht 106 kg (leer)
zul. Gesamtgewicht 305 kg
Tankinhalt 7 L
Höchstgeschwindigkeit 95 km/h
Beschleunigung 0 - 80 km/h in 17 s
13.968 mal gelesen