Hi dudes,
heute will ich mal meine gesammelten geistigen Ergüsse zum Thema „Innenkühlung des Zweitaktmotors“ zur Diskussion ins Netz stellen. Innenkühlung... fast glaube ich, dass das nur eineWortschöpfung der Werbeindustrie ist um mehr Vergaser verkaufen zu können. Wie
oft ist beim schlappen 70-er Sportumbau zu lesen: „Du musst einen größeren Vergaser einbauen, wegen der besseren Innenkühlung“ Jeder fällt drauf rein und jeder postet es gebetsmühlenartig und aus tiefster Brust heraus in allen Foren weiter. Ohmm Innenkühlung,musst du
kaufen einen 17,5mm, Ohmm Innenkühlung...... Ich sage: das ist alles Quatsch
!
Innenkühlung, das Wort sagt es schon, es soll etwas gekühlt werden nur was und wie, die Antwort bleiben sie uns freilich schuldig.
Vorab noch ein Wort an die Erbsenzählerfraktion
. Ich halte es so einfach wie möglich, sehr theoretisch und abstrakt, vor allem aber so verständlich wie möglich für den absoluten Laien der lediglich smartes Tuning betreiben will (was für ein Satz). Der Profi und High-End Tuner wird sich an mancher Stelle schaudernd abwenden oder lehrend den Finger erheben, an die ist das aber in erster Linie nicht gerichtet. Trotzdem bin ich nicht frei von Gedankenfehler, also bitte sachlich bleiben. Dankeschön.
Fangen wir so an:
Die Motorleistung wird immer als Maximalleistung angegeben. Das heißt, dass der Motor seine Maximalleistung wirklich nur bei Volllast –also Vollgas- abgeben wird. Im Leerlauf sind es vlt. nur 0,4 PS, bei Teillast (Halbgas) vlt. 2,3 PS und bei Volllast eben seine 4,6 PS. Der Fahrer
kann also mit seinem Gasgriff direkt bestimmen wieviel Leistung der Motor gerade abgeben soll, man nennt das auch Fahrerwunsch. Was tut nun der Gasgriff, richtig, er öffnet bzw. schließt einen Schieber im Vergaser, der mehr bzw. weniger Luft in den Motor einströmen lässt, fast so wie ein Wasserhahn.
Von reiner Luft kann der Motor aber nicht leben, also muss man dieser Luft Kraftstoff beimischen und genau hier kommt unser Vergaser ins Spiel. Im Grunde ist Vergaser eigentlich die falsche Bezeichnung, es müsste vielmehr Vertröpfler heißen denn derKraftstoff wird in nur sehr feinen Tröpfchen beigemischt. Die eigentliche Vergasung findet auf dem Weg zur Zündkerze statt. Treffen die Tröpfchen auf heiße Teile oder heißer Luft so verdampfen diese mehr oder weniger vollständig. Bei diesem Vorgang entsteht Verdunstungskälte und was macht diese Verdunstungskälte ? Richtig, sie entzieht ihrer Umgebung, also Kurbelwelle, Kolben, Zylinder, Zyl.-kopf usw. die Wärme und voilá da haben wir unsere Innenkühlung. Das ist das Prinzip eines jeden Kühlschrankes oder wenn man nass aus dem Wasser kommt und friert weil das Wasser am Körper verdunstet.
Jetzt ist es so, dass ein warmer Motor sein Gemisch dann optimal verbrennt, wenn die Zusammensetzung von Kraftstoff und Luft in etwa 1:14,7 beträgt. 1:14,7 besagt, dass für 1,33 ltr Kraftstoff 14,7 Kilogramm ! (und nicht Liter) Luft benötigt werden. Mischen wir der Luft zu viel Kraftstoff zu so wird das Gemisch fett, mischen wir zu wenig dazu wird es mager. Je fetter das Gemisch ist, desto mehr Kraftstoff kann verdampfen und desto mehr wird gekühlt. Ein viel zu fettes Gemisch verbrennt unvollständig, der Motor verölt und verliert an Leistung,
bleibt dafür aber schön kühl. Ein zu mageres Gemisch verbrennt heiß, dem Motor fehlen die Kraftstoffanteile die zur Innenkühlung dienen, er stottert, überhitzt oder der Kolben klemmt wegen mangelnder Ölschmierung.
Wir sollten dem Motor also in allen Bereichen – Leerlauf, Teillast, Volllast ein Gemisch zuführen, dass exakt 1:14,7 beträgt, sehr theoretisch jedenfalls. Ein Vergaser muss so ausgelegt werden, dass er diese Bedingungen für den zugedachten Motor erfüllen kann. Jeder Vergaser, egal ob ein 10-er oder ein 40-er muss am Motor seine 1:14,7 abliefern, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wir bleiben praxisnah und betrachten mal ein 15-er Vergaser und ein 17,5-er. Vorausgesetzt beide Vergaser sind richtig bedüst (Thema
Abstimmung) liefern beide dem Motor das gleiche Gemisch von 1:14,7 Kraftstoff zu Luft. Der einzige und wesentliche Unterschied ist der, dass der 17,5-er mehr ! von der 1:14,7 Brühe liefern kann. Durch einen 15mm Wasserschlauch geht eben weniger Wasser durch als durch einen 17,5 mm Schlauch, aber das Wasser, in Form , Farbe und Konsistenz, bleibt bei beiden Durchmessern das gleiche.
Gebe ich mit einem 15-er Vergaser Vollgas, so strömen vlt. 280 Liter Gemisch pro Minute in den Motor und dieser entwickelt 4,6 PS. Bei einem 17,5-er wären das vlt. 350 Liter -einfach weil er wie bei unserem Schlauch mehr durchlassen kann- und er entwickelt 6 PS. Was muss ich tun um mit dem 17,5-er ebenfalls nur 280 Liter durchzulassen? Jep,den Gashahn und damit den Schieber im Vergaser etwas schließen. Hat sich mit der Schließung das Gemisch von 1:14,7 verändert, ist es also magerer oder fetter geworden? Nein, nur die Menge und damit die Motorleistung, denn der Vergaser liefert ja in allen Bereichen nach wie vor seine 1:14,7. Verändert sich in irgendeinem Bereich die Innenkühlung, also der Anteil an verdampfenden Kraftstofftröpfchen? Nein, denn wie gesagt das Kraftstoff/Luftverhältnis bleibt immer annähernd gleich bei 1:14,7.
Oder nehmt es so: 2Roller, 70ccm die ansonsten absolut identisch sind. Der eine hat einen 15-er der andere einen 17,5- Vergaser. Beide Vergaser sind optimal abgestimmt und bedüst damit sie in den Bereichen Leerlauf/Teillast/Volllast immer 1:14,7 liefern können. Der 15-er Fahrer fährt Vollgas, der 17,5-er fährt nebenher muss aber nur ¾ Gas geben. Der Motor des 15-er müsste jetzt nach der Werbeaussage
wegen mangelnder Innenkühlung überhitzen To-ta-ler Blödsinn, weil beide Roller exakt gleich schnell fahren, somit beide Motoren exakt die gleiche Motorleistung entwickeln und das nur deshalb weil sie die gleiche Menge an 1:14,7 Gemisch ansaugen. Um es auf die Spitze zu treiben, ich kann auch dafür sorgen, dass der 17,5-er zu wenig Innenkühlung liefert, einfach indem ich ihn falsch, also zu mager, bedüse.
Ein Kumpel fährt einen Jetforce c-tech mit einem Gurtner PY15 auf einem 70ccm Sport-Zylinder mit 58-er HD, entdrosseltem Auspuff Naraku, 8,0g Gewichten, 0,35 Mallossi Membranplättchen, stillgelegter Luftpumpe, ori Luffi und mittlerer Düsennadelstellung. Ah, by the way, man kann beim PY15 die originale Düsennadel die nicht verstellbar ist, durch eine verstellbare ersetzten. Gibt´s bei Yamaha. Das Abgas wurde bei warmen Motor auf 3,5 % Co eingestellt. Völlig entdrosselt rennt der Roller so 80 bis 85 km/h, das Kerzenbild ist dabei eher noch dunkel, also etwas fett. Er fährt ihn noch ein und hat bis jetzt noch kein Vollgas gegeben, möglicherweise muss die HD auf 60 geändert werden. Mit einer 64-er läuft er jedenfalls viel zu fett, stottert und spackt.
Mit steigendem Hubraum und mit steigender Drehzahl sowie steigendem Gaswechsel steigt auch die Strömungsgeschwindigkeit im Vergaser an. Das Übergangsverhalten, die Einstellbarkeit, die Vermischung von Luft zu Kraftstoff, all das wird schlechter. Nicht zu vergessen ist auch die Begrenzung des Luftdurchsatzes des kleineren Vergasers und damit einhergehend die erzielbare Motorleistung. Das !, sind Gründe einen größeren Vergaser zu empfehlen aber nicht wegen der besseren Innenkühlung.
Das beste Beispiel sind immer noch die alten Amischlitten aus den 70-er und 80-er. Die hatten z.B. einen schönen blubbernden V8 Motor mit 6,6 ltr Hubraum und lächerlichen 145 PS (siehe 400-er small block engine). Verbaut waren 1 oder 2 Minivergaser die die Atmung des Motors total abgeschnürt haben.
Und, sind die wegen „mangelnder Innenkühlung“ verreckt ? Nö.
Fazit: Wem die milden
80-85 km/h langen, der braucht beim 70-er Sportzylinder keinen 17,5-er Vergaser. Der PY15 ist völlig ausreichend, muss aber sauber bedüst werden.
Den Gurtner kenne ich so, als ob ich ihn gebaut hätte. Eigentlich kein schlechter Vergaser und nahezu unzerstörbar nur sehr empfindsam. Wer dazu Fragen hat, einfach eine PN senden.
Ciao
heute will ich mal meine gesammelten geistigen Ergüsse zum Thema „Innenkühlung des Zweitaktmotors“ zur Diskussion ins Netz stellen. Innenkühlung... fast glaube ich, dass das nur eineWortschöpfung der Werbeindustrie ist um mehr Vergaser verkaufen zu können. Wie
oft ist beim schlappen 70-er Sportumbau zu lesen: „Du musst einen größeren Vergaser einbauen, wegen der besseren Innenkühlung“ Jeder fällt drauf rein und jeder postet es gebetsmühlenartig und aus tiefster Brust heraus in allen Foren weiter. Ohmm Innenkühlung,musst du
kaufen einen 17,5mm, Ohmm Innenkühlung...... Ich sage: das ist alles Quatsch

Innenkühlung, das Wort sagt es schon, es soll etwas gekühlt werden nur was und wie, die Antwort bleiben sie uns freilich schuldig.
Vorab noch ein Wort an die Erbsenzählerfraktion


Fangen wir so an:
Die Motorleistung wird immer als Maximalleistung angegeben. Das heißt, dass der Motor seine Maximalleistung wirklich nur bei Volllast –also Vollgas- abgeben wird. Im Leerlauf sind es vlt. nur 0,4 PS, bei Teillast (Halbgas) vlt. 2,3 PS und bei Volllast eben seine 4,6 PS. Der Fahrer
kann also mit seinem Gasgriff direkt bestimmen wieviel Leistung der Motor gerade abgeben soll, man nennt das auch Fahrerwunsch. Was tut nun der Gasgriff, richtig, er öffnet bzw. schließt einen Schieber im Vergaser, der mehr bzw. weniger Luft in den Motor einströmen lässt, fast so wie ein Wasserhahn.
Von reiner Luft kann der Motor aber nicht leben, also muss man dieser Luft Kraftstoff beimischen und genau hier kommt unser Vergaser ins Spiel. Im Grunde ist Vergaser eigentlich die falsche Bezeichnung, es müsste vielmehr Vertröpfler heißen denn derKraftstoff wird in nur sehr feinen Tröpfchen beigemischt. Die eigentliche Vergasung findet auf dem Weg zur Zündkerze statt. Treffen die Tröpfchen auf heiße Teile oder heißer Luft so verdampfen diese mehr oder weniger vollständig. Bei diesem Vorgang entsteht Verdunstungskälte und was macht diese Verdunstungskälte ? Richtig, sie entzieht ihrer Umgebung, also Kurbelwelle, Kolben, Zylinder, Zyl.-kopf usw. die Wärme und voilá da haben wir unsere Innenkühlung. Das ist das Prinzip eines jeden Kühlschrankes oder wenn man nass aus dem Wasser kommt und friert weil das Wasser am Körper verdunstet.

Jetzt ist es so, dass ein warmer Motor sein Gemisch dann optimal verbrennt, wenn die Zusammensetzung von Kraftstoff und Luft in etwa 1:14,7 beträgt. 1:14,7 besagt, dass für 1,33 ltr Kraftstoff 14,7 Kilogramm ! (und nicht Liter) Luft benötigt werden. Mischen wir der Luft zu viel Kraftstoff zu so wird das Gemisch fett, mischen wir zu wenig dazu wird es mager. Je fetter das Gemisch ist, desto mehr Kraftstoff kann verdampfen und desto mehr wird gekühlt. Ein viel zu fettes Gemisch verbrennt unvollständig, der Motor verölt und verliert an Leistung,
bleibt dafür aber schön kühl. Ein zu mageres Gemisch verbrennt heiß, dem Motor fehlen die Kraftstoffanteile die zur Innenkühlung dienen, er stottert, überhitzt oder der Kolben klemmt wegen mangelnder Ölschmierung.
Wir sollten dem Motor also in allen Bereichen – Leerlauf, Teillast, Volllast ein Gemisch zuführen, dass exakt 1:14,7 beträgt, sehr theoretisch jedenfalls. Ein Vergaser muss so ausgelegt werden, dass er diese Bedingungen für den zugedachten Motor erfüllen kann. Jeder Vergaser, egal ob ein 10-er oder ein 40-er muss am Motor seine 1:14,7 abliefern, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wir bleiben praxisnah und betrachten mal ein 15-er Vergaser und ein 17,5-er. Vorausgesetzt beide Vergaser sind richtig bedüst (Thema
Abstimmung) liefern beide dem Motor das gleiche Gemisch von 1:14,7 Kraftstoff zu Luft. Der einzige und wesentliche Unterschied ist der, dass der 17,5-er mehr ! von der 1:14,7 Brühe liefern kann. Durch einen 15mm Wasserschlauch geht eben weniger Wasser durch als durch einen 17,5 mm Schlauch, aber das Wasser, in Form , Farbe und Konsistenz, bleibt bei beiden Durchmessern das gleiche.
Gebe ich mit einem 15-er Vergaser Vollgas, so strömen vlt. 280 Liter Gemisch pro Minute in den Motor und dieser entwickelt 4,6 PS. Bei einem 17,5-er wären das vlt. 350 Liter -einfach weil er wie bei unserem Schlauch mehr durchlassen kann- und er entwickelt 6 PS. Was muss ich tun um mit dem 17,5-er ebenfalls nur 280 Liter durchzulassen? Jep,den Gashahn und damit den Schieber im Vergaser etwas schließen. Hat sich mit der Schließung das Gemisch von 1:14,7 verändert, ist es also magerer oder fetter geworden? Nein, nur die Menge und damit die Motorleistung, denn der Vergaser liefert ja in allen Bereichen nach wie vor seine 1:14,7. Verändert sich in irgendeinem Bereich die Innenkühlung, also der Anteil an verdampfenden Kraftstofftröpfchen? Nein, denn wie gesagt das Kraftstoff/Luftverhältnis bleibt immer annähernd gleich bei 1:14,7.
Oder nehmt es so: 2Roller, 70ccm die ansonsten absolut identisch sind. Der eine hat einen 15-er der andere einen 17,5- Vergaser. Beide Vergaser sind optimal abgestimmt und bedüst damit sie in den Bereichen Leerlauf/Teillast/Volllast immer 1:14,7 liefern können. Der 15-er Fahrer fährt Vollgas, der 17,5-er fährt nebenher muss aber nur ¾ Gas geben. Der Motor des 15-er müsste jetzt nach der Werbeaussage
wegen mangelnder Innenkühlung überhitzen To-ta-ler Blödsinn, weil beide Roller exakt gleich schnell fahren, somit beide Motoren exakt die gleiche Motorleistung entwickeln und das nur deshalb weil sie die gleiche Menge an 1:14,7 Gemisch ansaugen. Um es auf die Spitze zu treiben, ich kann auch dafür sorgen, dass der 17,5-er zu wenig Innenkühlung liefert, einfach indem ich ihn falsch, also zu mager, bedüse.
Ein Kumpel fährt einen Jetforce c-tech mit einem Gurtner PY15 auf einem 70ccm Sport-Zylinder mit 58-er HD, entdrosseltem Auspuff Naraku, 8,0g Gewichten, 0,35 Mallossi Membranplättchen, stillgelegter Luftpumpe, ori Luffi und mittlerer Düsennadelstellung. Ah, by the way, man kann beim PY15 die originale Düsennadel die nicht verstellbar ist, durch eine verstellbare ersetzten. Gibt´s bei Yamaha. Das Abgas wurde bei warmen Motor auf 3,5 % Co eingestellt. Völlig entdrosselt rennt der Roller so 80 bis 85 km/h, das Kerzenbild ist dabei eher noch dunkel, also etwas fett. Er fährt ihn noch ein und hat bis jetzt noch kein Vollgas gegeben, möglicherweise muss die HD auf 60 geändert werden. Mit einer 64-er läuft er jedenfalls viel zu fett, stottert und spackt.
Mit steigendem Hubraum und mit steigender Drehzahl sowie steigendem Gaswechsel steigt auch die Strömungsgeschwindigkeit im Vergaser an. Das Übergangsverhalten, die Einstellbarkeit, die Vermischung von Luft zu Kraftstoff, all das wird schlechter. Nicht zu vergessen ist auch die Begrenzung des Luftdurchsatzes des kleineren Vergasers und damit einhergehend die erzielbare Motorleistung. Das !, sind Gründe einen größeren Vergaser zu empfehlen aber nicht wegen der besseren Innenkühlung.
Das beste Beispiel sind immer noch die alten Amischlitten aus den 70-er und 80-er. Die hatten z.B. einen schönen blubbernden V8 Motor mit 6,6 ltr Hubraum und lächerlichen 145 PS (siehe 400-er small block engine). Verbaut waren 1 oder 2 Minivergaser die die Atmung des Motors total abgeschnürt haben.

Fazit: Wem die milden

Den Gurtner kenne ich so, als ob ich ihn gebaut hätte. Eigentlich kein schlechter Vergaser und nahezu unzerstörbar nur sehr empfindsam. Wer dazu Fragen hat, einfach eine PN senden.
Ciao
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