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Musikindustrie eröffnet Jagd auf illegale Musikanbieter
Internetuser, die illegal Musik bei Musik-Tauschbörsen anbieten sollen Schadensersatz leisten. (Foto: AP)
Jetzt ist es offiziell: Auch deutsche Anwender, die per P2P-Börsen illegal Musik anbieten, müssen sich künftig auf Post vom Staatsanwalt einstellen. Dies hat der deutsche Bundesverband der Phonografischen Industrie (IFPI) heute in Berlin bekannt gegeben.
In einer ersten Klagewelle seien 68 Strafanzeigen erstattet worden, so der Verband in einer Pressemitteilung.
"Es gibt in "Tauschbörsen" millionenfach illegale Musikangebote. Die Phonowirtschaft kann dem nicht mehr tatenlos zusehen, während der Musikabsatz stark einbricht. Wir gehen deshalb jetzt auch gegen diese illegalen Anbieter mit rechtlichen Schritten vor", so Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände.
Laut IFPI wurden Teilnehmer von Tauschbörsen bereits im vergangenen Jahr "über verschiedene Maßnahmen" auf ihr illegales Tun aufgeklärt. Jetzt werden rechtliche Schritte gegen diejenigen eingeleitet, "die sich dadurch nicht von illegalen Musikangeboten abhalten ließen", so der Verband.
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Ermittlung über die IP-Adresse
Immense Schäden
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Internetuser, die illegal Musik bei Musik-Tauschbörsen anbieten sollen Schadensersatz leisten. (Foto: AP)
Jetzt ist es offiziell: Auch deutsche Anwender, die per P2P-Börsen illegal Musik anbieten, müssen sich künftig auf Post vom Staatsanwalt einstellen. Dies hat der deutsche Bundesverband der Phonografischen Industrie (IFPI) heute in Berlin bekannt gegeben.
In einer ersten Klagewelle seien 68 Strafanzeigen erstattet worden, so der Verband in einer Pressemitteilung.
"Es gibt in "Tauschbörsen" millionenfach illegale Musikangebote. Die Phonowirtschaft kann dem nicht mehr tatenlos zusehen, während der Musikabsatz stark einbricht. Wir gehen deshalb jetzt auch gegen diese illegalen Anbieter mit rechtlichen Schritten vor", so Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände.
Laut IFPI wurden Teilnehmer von Tauschbörsen bereits im vergangenen Jahr "über verschiedene Maßnahmen" auf ihr illegales Tun aufgeklärt. Jetzt werden rechtliche Schritte gegen diejenigen eingeleitet, "die sich dadurch nicht von illegalen Musikangeboten abhalten ließen", so der Verband.
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