Im dänischen Aarhus können Lernwillige zum Beispiel seit 2003 an dem "Danish Institute for Electronic Music" (DIEM) das Plattendrehen für die Club-Meute im Fach Techno-DJ lernen.
Von den jährlich 80 Bewerbern werden dem "Spiegel" zufolge nur vier bis sechs Nachwuchskräfte aufgenommen. Die insgesamt 25 Studenten haben starke Bande nach Deutschland, denn die Jung-DJs sind zurzeit dabei, Berlin zu erobern. An jedem letzten Samstag im Monat legen sie in der Partyreihe "Aarhus Berlin Crush (AB.C)" auf.
Dann können die Plattenmeister dem deutschen Publikum beweisen, was sie bei den Uniseminaren während der letzten Wochen gelernt haben. Am DIEM, an dem junge Musiker ebenso die Fächer Jazz, Rock oder Latin belegen können, ist die elektronische Variante keineswegs eine Spielerei.
Stattdessen diskutieren die DJ-Dozenten etwa mit ihren Schützlingen, wie durch das Zusammenspiel von verschiedenen Sounds mehr klanglicher Druck entstehen kann: Den Bässen misst das DIEM eine große Bedeutung zu. Dabei geht es eher um die physikalischen Fähigkeiten von Synthesizern und Computern, als um das Bauchgefühl für den künstlerischen Ausdruck.
mfg 24.
Von den jährlich 80 Bewerbern werden dem "Spiegel" zufolge nur vier bis sechs Nachwuchskräfte aufgenommen. Die insgesamt 25 Studenten haben starke Bande nach Deutschland, denn die Jung-DJs sind zurzeit dabei, Berlin zu erobern. An jedem letzten Samstag im Monat legen sie in der Partyreihe "Aarhus Berlin Crush (AB.C)" auf.
Dann können die Plattenmeister dem deutschen Publikum beweisen, was sie bei den Uniseminaren während der letzten Wochen gelernt haben. Am DIEM, an dem junge Musiker ebenso die Fächer Jazz, Rock oder Latin belegen können, ist die elektronische Variante keineswegs eine Spielerei.
Stattdessen diskutieren die DJ-Dozenten etwa mit ihren Schützlingen, wie durch das Zusammenspiel von verschiedenen Sounds mehr klanglicher Druck entstehen kann: Den Bässen misst das DIEM eine große Bedeutung zu. Dabei geht es eher um die physikalischen Fähigkeiten von Synthesizern und Computern, als um das Bauchgefühl für den künstlerischen Ausdruck.
mfg 24.
