Ein E-Scooter ist ein elektronisch angetriebener Roller
Aber wie funktionieren E-Scooter? Und wie funktioniert deren Antrieb eigentlich?
Der Elektro Scooter ist wie der Name schon sagt ein Scooter, welcher anstelle eines Benzinmotors über einen elektrischen Antrieb verfügt. Dabei ist die Batterie oder auch Traktionsbatterie entscheidend. Diese verfügt nämlich über mehrere Akkumulatoren. In den meisten Fällen verfügen E-Roller über eine Automatik-Schaltung. Wenn wir uns über den Antrieb als solches unterhalten, müssen wir vier Bestandteile näher beleuchten. Einmal den elektrischen Nabenmotor, den Frequenzumwandler, das Steuergerät und den Akku. Diese Bestandteile bilden auch einen der größten Vorteile des Elektrorollers. Die Kraftübertragung. Der elektrische Nabenmotor sitzt direkt am Hinterrad und kann somit direkt die Kraft übergeben. Dies hat zur Folge, dass es zu fast keinem Übertragungsverlust kommt. Anders als bei uns bekannten Rollern, wo das Getriebe und die Antriebskette bzw. der Riemen über die Variomatik dafür sorgen, dass Kraft verloren geht. Außerdem verfügen die meisten modernen Modelle über hocheffiziente Lithiumbatterien. Diese speichern die Energie, welche dann mit Hilfe des Steuergerätes über einen Frequenzumwandler an den Nabenmotor gegeben wird. Sobald der Fahrer nun über den Gasgriff beschleunigen will, gibt der Akku die Energie an den Motor. Solange der Fahrer den Gasgriff zieht, hält der E-Roller die benötigte "Drehzahl". Eine Besonderheit tritt dann ein, wenn der Fahrer aufhört Energie zu zuführen. Der Elektroroller trudelt nun entsprechend langsam aus, da es keine Motorbremse gibt. Dieses Verfahren kann aber auch positiv genutzt werden, da man so vorausschauend fahren kann und gleichzeitig Energie sparen kann. In einigen Elektroautos oder elektrischen öffentlichen Verkehrsmitteln wird beim Bremsen bereits Energie für den Akku zurückgewonnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Technologie auch bei E-Scootern durchsetzen wird.
Wie lädt man E-Scooter?
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt auch, wie man solch einen Elektro Scooter auflädt. Eigentlich ist das ganz einfach. Im Prinzip lassen sich die Akkus der E-Scooter an jeder Haushaltssteckdose aufladen. Dieses Verfahren dauert im Schnitt fünf bis acht Stunden (Je nach Akkugröße). Dann ist der Akku von 0% auf 100% geladen und wieder einsatzbereit. Es gibt aber auch Schnelllade-Geräte, mit welchen sich das Aufladen stark verkürzt. Noch schneller geht es an öffentlichen Ladestationen, diese verfügen oft über eine Spannung von 380 Volt.
Wenn du deinen Elektroroller aber Zuhause aufladen möchtest, ist es von Vorteil, wenn man die Akkus herausnehmen kann. Die meisten Modelle bieten diese Möglichkeit an. Der Akku sitzt dann unterhalb der Sitzbank und kann mit wenigen Handgriffen entfernt werden. Dies erleichtert das Aufladen enorm, da man nicht mehr an einen Ort gebunden ist.
Nach wie vor ist die Dauer des Aufladens über herkömmliche Steckdosen jedoch einer der größten Nachteile von E-Scootern. Es dauert einfach wesentlich länger, als an der Zapfsäule mal eben 5l Super-Benzin nachzutanken
Wie kann die Zukunft von Elektrorollern aussehen?
Abschließend bleibt mir noch die Zukunft von E-Scootern zu bewerten. Wie Anfangs schon angemerkt wird ihnen meiner Meinung nach die Zukunft gehören. Viele große Unternehmen aus der ganzen Welt und auch Deutschland steigen in diesen Markt ein. Vor allem die Chinesen sind hier sehr aktiv. Die Hersteller stellen neue Modelle zur Verfügung und forschen weiter an Verbesserungen und speziell an noch besseren Akkus. Auf lange Sicht gesehen haben Benzinmotoren durch ihren Emissionsausstoß keine Chance mehr. Die Bevölkerung muss umdenken. Dazu gehören auch die Fortbewegungsmittel und Elektroroller stellen in diesem Segment eine gute bis sehr gute Alternative dar. Jedoch ist auch die Politik gefragt, eine bessere Ladeinfrastruktur bereit zu stellen.
Aber wer weiß schon, wie es in 5 - 10 Jahren um die Elektromobilität steht
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Die Funktionsweise eines Elektrorollers (Elektromotors) im Video:
Der Elektro Scooter ist wie der Name schon sagt ein Scooter, welcher anstelle eines Benzinmotors über einen elektrischen Antrieb verfügt. Dabei ist die Batterie oder auch Traktionsbatterie entscheidend. Diese verfügt nämlich über mehrere Akkumulatoren. In den meisten Fällen verfügen E-Roller über eine Automatik-Schaltung. Wenn wir uns über den Antrieb als solches unterhalten, müssen wir vier Bestandteile näher beleuchten. Einmal den elektrischen Nabenmotor, den Frequenzumwandler, das Steuergerät und den Akku. Diese Bestandteile bilden auch einen der größten Vorteile des Elektrorollers. Die Kraftübertragung. Der elektrische Nabenmotor sitzt direkt am Hinterrad und kann somit direkt die Kraft übergeben. Dies hat zur Folge, dass es zu fast keinem Übertragungsverlust kommt. Anders als bei uns bekannten Rollern, wo das Getriebe und die Antriebskette bzw. der Riemen über die Variomatik dafür sorgen, dass Kraft verloren geht. Außerdem verfügen die meisten modernen Modelle über hocheffiziente Lithiumbatterien. Diese speichern die Energie, welche dann mit Hilfe des Steuergerätes über einen Frequenzumwandler an den Nabenmotor gegeben wird. Sobald der Fahrer nun über den Gasgriff beschleunigen will, gibt der Akku die Energie an den Motor. Solange der Fahrer den Gasgriff zieht, hält der E-Roller die benötigte "Drehzahl". Eine Besonderheit tritt dann ein, wenn der Fahrer aufhört Energie zu zuführen. Der Elektroroller trudelt nun entsprechend langsam aus, da es keine Motorbremse gibt. Dieses Verfahren kann aber auch positiv genutzt werden, da man so vorausschauend fahren kann und gleichzeitig Energie sparen kann. In einigen Elektroautos oder elektrischen öffentlichen Verkehrsmitteln wird beim Bremsen bereits Energie für den Akku zurückgewonnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Technologie auch bei E-Scootern durchsetzen wird.
Wie lädt man E-Scooter?
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt auch, wie man solch einen Elektro Scooter auflädt. Eigentlich ist das ganz einfach. Im Prinzip lassen sich die Akkus der E-Scooter an jeder Haushaltssteckdose aufladen. Dieses Verfahren dauert im Schnitt fünf bis acht Stunden (Je nach Akkugröße). Dann ist der Akku von 0% auf 100% geladen und wieder einsatzbereit. Es gibt aber auch Schnelllade-Geräte, mit welchen sich das Aufladen stark verkürzt. Noch schneller geht es an öffentlichen Ladestationen, diese verfügen oft über eine Spannung von 380 Volt.
Wenn du deinen Elektroroller aber Zuhause aufladen möchtest, ist es von Vorteil, wenn man die Akkus herausnehmen kann. Die meisten Modelle bieten diese Möglichkeit an. Der Akku sitzt dann unterhalb der Sitzbank und kann mit wenigen Handgriffen entfernt werden. Dies erleichtert das Aufladen enorm, da man nicht mehr an einen Ort gebunden ist.
Nach wie vor ist die Dauer des Aufladens über herkömmliche Steckdosen jedoch einer der größten Nachteile von E-Scootern. Es dauert einfach wesentlich länger, als an der Zapfsäule mal eben 5l Super-Benzin nachzutanken
Wie kann die Zukunft von Elektrorollern aussehen?
Abschließend bleibt mir noch die Zukunft von E-Scootern zu bewerten. Wie Anfangs schon angemerkt wird ihnen meiner Meinung nach die Zukunft gehören. Viele große Unternehmen aus der ganzen Welt und auch Deutschland steigen in diesen Markt ein. Vor allem die Chinesen sind hier sehr aktiv. Die Hersteller stellen neue Modelle zur Verfügung und forschen weiter an Verbesserungen und speziell an noch besseren Akkus. Auf lange Sicht gesehen haben Benzinmotoren durch ihren Emissionsausstoß keine Chance mehr. Die Bevölkerung muss umdenken. Dazu gehören auch die Fortbewegungsmittel und Elektroroller stellen in diesem Segment eine gute bis sehr gute Alternative dar. Jedoch ist auch die Politik gefragt, eine bessere Ladeinfrastruktur bereit zu stellen.
Aber wer weiß schon, wie es in 5 - 10 Jahren um die Elektromobilität steht
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Die Funktionsweise eines Elektrorollers (Elektromotors) im Video:
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