Motorroller vs. Elektroroller: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Der Grundaufbau ist bei beiden Rollertypen der selbe. Auf einem Rohrrahmen aus Metall ist eine Kunststoffkarosserie aufgesetzt, das Vorderrad wird von einer Federgabel geführt, das Hinterrad mit einem oder zwei Federbeinen gedämpft. Wie bei herkömmlichen Motorrollern sitzt Du auch bei einem E-Scooter bequem auf einer Sitzbank, ganz ohne Knieschluss. Schutz vor Wind und Wetter bietet eine Roller übliche Frontverkleidung, deine Füße befinden sich im Trockenen auf dem Trittbrett des Fahrzeuges, unter der Sitzbank ist mehr oder weniger Stauraum zu finden.
Wartungsarbeiten
Moderne Motorroller sind mit Viertakt Benzinmotoren, zumeist Einzylinder, mit Hubräumen zwischen 50 und maximal 800 ccm ausgestattet. Diese Triebwerke benötigen regelmäßige Servicearbeiten gemäß Herstellerintervall, wo Motoröl und Zündkerze gewechselt und diverse andere Parameter wie z.B. das Ventilspiel geprüft und gegebenenfalls eingestellt werden. Elektromotoren sind im Vergleich dazu praktisch wartungsfrei.
Kupplung und Getriebe
Das selbe gilt auch bei der Kupplung bzw. dem Getriebe. Aktuelle Motorroller sind mit automatischen stufenlosen Variomatik-Getrieben ausgestattet, die im Gegensatz zur klassischen Motorradkette wenig Serviceaufwand benötigen. Treibriemen, Rollen und dergleichen müssen aber trotzdem überprüft werden. Beim Elektroroller hast Du auch hier keinen Aufwand. Der bürstenlose Gleichstrom - Radnabenmotor ist direkt am bzw. im Hinterrad verbaut und benötigt dadurch kein Getriebe. Nachteilig ist nur die dadurch erhöhte ungefederte Masse, die sich negativ auf das Fahrverhalten des Elektrorollers auswirken kann.
Reichweite
Die Reichweite eines Elektrorollers ist von dem Speichervermögen des verbauten Akkus abhängig. Bei günstigen Elektrorollern sind zumeist Blei-Gel-Akkus zu finden, die je nach Fahrgeschwindigkeit Reichweiten zwischen 50 und 70 Kilometern ermöglichen. Bei Batterien, die auf eine moderne Lithium - Technologie, oft in Zusammenhang mit Batterie-Management-Systemen und Rekuperation, setzten, sind auch Reichweiten von 100 Kilometern und sogar mehr möglich. Die meisten Elektrorollerdie sind entweder als Mofa mit maximal 25 km/h, als Kleinkraftrad mit maximal 45 km/h oder als Leichtkraftrad mit einer Geschwindigkeit bis zu 80 km/h fahrbar.
Eines muss dir klar sein, für weitere Fahrten sind heutigen Elektroroller nicht unbedingt konzipiert. Zu oft muss die Batterie des Scooters dann während der Fahrpausen neu aufgeladen werden. Hier sind Motorroller mit Benzinantrieb einfach die bessere Wahl.
Je nach Lademöglichkeit ist das Fahren mit Strom billiger als mit einem herkömmlichen Benzinmotor. Als Nachteil kann auch die deutlich längere Ladezeit als beim Sprit auftanken gesehen werden. Allerdings ist das Stromtanken oft auch ganz bequem zu Hause möglich. Dazu kommt noch, dass der Kaufpreis bei halbwegs vergleichbaren Fahrzeugen bei einem Motorroller mit Viertakt Motor noch immer deutlich günstiger ist. Das soll aber, besonders wenn Du an den Vorteil für die Umwelt denkst, keine Empfehlung für einen herkömmlichen Scooter sein. Nicht umsonst fahren in China, wo die meisten bei uns erhältlichen Elektroroller bzw. ihre Bestandteile herstammen, Million solcher Elektro - Scooter herum.
Langlebigkeit/Haltbarkeit
Grundsätzlich können herkömmliche Motorroller wie auch Elektroroller viele Jahre lang ihren Dienst verlässlich verrichten. Bei beiden Fahrzeugarten sind sicherheitstechnische Wartungsarbeiten an Bremsen, Fahrwerk und Reifen im selben Ausmaß notwendig. Ansonsten verlangt ein Viertakt Motor mehr Wartungsaufwand als ein Elektrotriebwerk, welches praktisch wartungsfrei ist. Bedenke aber, das vor allem einfachere Bleiakkus kaum mehr als 350x voll aufgeladen werden können, danach lässt die Ladekapazität deutlich nach. Ein nicht ganz günstiger Batterietausch steht dir dann ins Haus.
Fahrgefühl
Viele Umsteiger auf einen Elektro - Scooter sind sich einig, dass das Fahrgefühl damit ein einmaliges ist. So gibt es keine lauten Motorgeräusche die stören, das leise und zügige Dahingleiten eröffnet einen ganz neuen Fahrspass. Dafür sorgt auch das im Vergleich zum Benziner wesentlich stärkere Elektromotor - typische Drehmoment, das praktisch von Anfang an zur Verfügung steht. Moderne Kommunikationsmöglichkeiten und Konnektivität sind bei aktuellen Elektrorollern ebenfalls Highlights, die wie bei Autos mehr Komfort und Sicherheit bieten.
Unzweifelhaft wird sich auch in unseren Breiten der Elektroroller immer mehr durchsetzen und besonders dort wofür er entwickelt wurde, nämlich im dicht verbauten Stadtgebiet, immer öfters zu sehen sein. Vergiss nicht, die Entwicklung dieser Fahrzeuggattung steht erst am Anfang!
Wartungsarbeiten
Moderne Motorroller sind mit Viertakt Benzinmotoren, zumeist Einzylinder, mit Hubräumen zwischen 50 und maximal 800 ccm ausgestattet. Diese Triebwerke benötigen regelmäßige Servicearbeiten gemäß Herstellerintervall, wo Motoröl und Zündkerze gewechselt und diverse andere Parameter wie z.B. das Ventilspiel geprüft und gegebenenfalls eingestellt werden. Elektromotoren sind im Vergleich dazu praktisch wartungsfrei.
Kupplung und Getriebe
Das selbe gilt auch bei der Kupplung bzw. dem Getriebe. Aktuelle Motorroller sind mit automatischen stufenlosen Variomatik-Getrieben ausgestattet, die im Gegensatz zur klassischen Motorradkette wenig Serviceaufwand benötigen. Treibriemen, Rollen und dergleichen müssen aber trotzdem überprüft werden. Beim Elektroroller hast Du auch hier keinen Aufwand. Der bürstenlose Gleichstrom - Radnabenmotor ist direkt am bzw. im Hinterrad verbaut und benötigt dadurch kein Getriebe. Nachteilig ist nur die dadurch erhöhte ungefederte Masse, die sich negativ auf das Fahrverhalten des Elektrorollers auswirken kann.
Reichweite
Die Reichweite eines Elektrorollers ist von dem Speichervermögen des verbauten Akkus abhängig. Bei günstigen Elektrorollern sind zumeist Blei-Gel-Akkus zu finden, die je nach Fahrgeschwindigkeit Reichweiten zwischen 50 und 70 Kilometern ermöglichen. Bei Batterien, die auf eine moderne Lithium - Technologie, oft in Zusammenhang mit Batterie-Management-Systemen und Rekuperation, setzten, sind auch Reichweiten von 100 Kilometern und sogar mehr möglich. Die meisten Elektrorollerdie sind entweder als Mofa mit maximal 25 km/h, als Kleinkraftrad mit maximal 45 km/h oder als Leichtkraftrad mit einer Geschwindigkeit bis zu 80 km/h fahrbar.
Eines muss dir klar sein, für weitere Fahrten sind heutigen Elektroroller nicht unbedingt konzipiert. Zu oft muss die Batterie des Scooters dann während der Fahrpausen neu aufgeladen werden. Hier sind Motorroller mit Benzinantrieb einfach die bessere Wahl.
Je nach Lademöglichkeit ist das Fahren mit Strom billiger als mit einem herkömmlichen Benzinmotor. Als Nachteil kann auch die deutlich längere Ladezeit als beim Sprit auftanken gesehen werden. Allerdings ist das Stromtanken oft auch ganz bequem zu Hause möglich. Dazu kommt noch, dass der Kaufpreis bei halbwegs vergleichbaren Fahrzeugen bei einem Motorroller mit Viertakt Motor noch immer deutlich günstiger ist. Das soll aber, besonders wenn Du an den Vorteil für die Umwelt denkst, keine Empfehlung für einen herkömmlichen Scooter sein. Nicht umsonst fahren in China, wo die meisten bei uns erhältlichen Elektroroller bzw. ihre Bestandteile herstammen, Million solcher Elektro - Scooter herum.
Langlebigkeit/Haltbarkeit
Grundsätzlich können herkömmliche Motorroller wie auch Elektroroller viele Jahre lang ihren Dienst verlässlich verrichten. Bei beiden Fahrzeugarten sind sicherheitstechnische Wartungsarbeiten an Bremsen, Fahrwerk und Reifen im selben Ausmaß notwendig. Ansonsten verlangt ein Viertakt Motor mehr Wartungsaufwand als ein Elektrotriebwerk, welches praktisch wartungsfrei ist. Bedenke aber, das vor allem einfachere Bleiakkus kaum mehr als 350x voll aufgeladen werden können, danach lässt die Ladekapazität deutlich nach. Ein nicht ganz günstiger Batterietausch steht dir dann ins Haus.
Fahrgefühl
Viele Umsteiger auf einen Elektro - Scooter sind sich einig, dass das Fahrgefühl damit ein einmaliges ist. So gibt es keine lauten Motorgeräusche die stören, das leise und zügige Dahingleiten eröffnet einen ganz neuen Fahrspass. Dafür sorgt auch das im Vergleich zum Benziner wesentlich stärkere Elektromotor - typische Drehmoment, das praktisch von Anfang an zur Verfügung steht. Moderne Kommunikationsmöglichkeiten und Konnektivität sind bei aktuellen Elektrorollern ebenfalls Highlights, die wie bei Autos mehr Komfort und Sicherheit bieten.
Unzweifelhaft wird sich auch in unseren Breiten der Elektroroller immer mehr durchsetzen und besonders dort wofür er entwickelt wurde, nämlich im dicht verbauten Stadtgebiet, immer öfters zu sehen sein. Vergiss nicht, die Entwicklung dieser Fahrzeuggattung steht erst am Anfang!
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