Der Zweiradmechaniker als Ausbildungsberuf.
Welche Aufgaben hat ein Zweiradmechaniker?
Ganz allgemein gesprochen kümmert sich ein Zweiradmechaniker um alle Fahrzeuge des Zweiradbereiches. Er oder sie ist in diesem Gebiet ein absoluter Experte. Was sich im ersten Moment vielleicht ein wenig trivial anhört - wenn man dies als Leihe mit dem KFZ-Mechatroniker oder ähnlichem vergleicht - ist in Wahrheit ebenso komplex und umfassend wie andere technische Berufe.
Durch die zunehmende Modernisierung und Neuerungen werden auch Motorräder und Mofas immer komplexer, sodass hier eine eigene Ausbildung absolut notwendig ist. Auch die immer häufiger verkauften E-Bikes verfügen über eine breite Technik, die durch ausgebildetes Personal überprüft, repariert und gepflegt werden muss.
Die Tätigkeiten eines Zweiradmechanikers im Detail
Nun wollen wir ein bisschen ans Eingemachte gehen und uns die Tätigkeiten des Zweiradmechanikers etwas genauer anschauen. Einen wichtigen Bestandteil der Arbeit nimmt die Reparatur und Wartung der Fahrzeuge in Anspruch. Denn durch die komplex verbaute Technik auf relativ engem Platz muss man sich hierbei sehr gut auskennen. So werden der Motor und andere elektronische oder hydraulische Systeme auf ihre Funktion hin überprüft und gegebenenfalls repariert. Besonders wichtig ist hierbei auch der Sicherheitsaspekt: gerade bei zweirädrigen Kraftfahrzeugen können sicherheitskritische Mängel schwerwiegende Folgen haben, sodass ein akkurates und gewissenhaftes Arbeiten unabdingbar ist. Unmittelbar zu den Tätigkeiten hinzu zählen auch der Zusammenbau von bestimmten Fahrzeugteilen sowie die allgemeine Pflege des Fahrzeuges. Auch der Kundenkontakt ist ein elementarer Arbeitsbestandteil - im Rahmen der Beratung oder auch beim Verkauf.
Welche Skills und Fertigkeiten braucht ein Zweiradmechaniker?
Der Beruf des Zweiradmechanikers ist sicherlich recht speziell und bedarf daher auch an Interesse und einen gewissen Grad an Begeisterung. Neben klassischen und nahezu in jedem Beruf nötigen Eigenschaften wie Fleiß, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit sind weitere besondere Skills oder auch Fertigkeiten von Vorteil. So ist es im Umgang mit den teilweise sehr schweren Maschinen sicherlich vorteilhaft, wenn man ein wenig körperliche Fitness und Kraft mitbringt. Auch feinmotorisches Geschick gehört bei teils extrem kleinen Bauteilen oder Schrauben dazu und erleichtert die Arbeit. Woran sich ein Berufsanfänger während der Ausbildung ohne Vorerfahrungen vermutlich erst gewöhnen muss ist die Arbeit bei laufenden Motoren und somit der Umgang mit Abgasen oder auch Schweißgasen. Um Arbeitsunfälle zu vermeiden ist auch ein hohes Maß an Konzentration unabdingbar.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten zum Zweiradmechaniker gibt es?
Um den Beruf des Zweiradmechanikers zu erlernen muss eine Ausbildung absolviert werden. Es handelt sich dabei um eine duale Ausbildung zum Zweiradmechaniker (beziehungsweise zum Zweiradmechatroniker). Die duale Ausbildung umfasst zum einen den praktischen Anteil der Ausbildung im Betrieb selbst, wo praktische Fähigkeiten vermittelt werden. Zum anderen findet Unterricht an der Berufsschule statt, wo dementsprechend theoretische Grundlagen und Spezialwissen erlernt wird. Die Ausbildung erstreckt sich über dreieinhalb Jahre und ist somit ein wenig länger als die meisten anderen Ausbildungsberufe. Nach dem zweiten Jahr findet eine Zwischenprüfung und am Ende die Abschlussprüfung statt.
Mit welchem Gehalt kannst Du als Zweiradmechaniker rechnen?
Mit dem Beruf des Zweiradmechanikers bewegt man sich als Berufseinsteiger beim monatlichen Einkommen bei ca. 2000 bis 2500 Euro als Bruttoverdienst. Dies steigt im Laufe der Zeit auf einen Betrag zwischen 2500 und 2700 Euro an. Wer im Anschluss noch mögliche Weiterbildungen absolviert und sich so auf dem Arbeitsmarkt interessanter macht, kann auch durchaus auf Gehälter von 4000 Euro brutto und mehr kommen. Innerhalb der Ausbildung verdient man abhängig vom Ausbildungsjahr zwischen 650 und 970 Euro brutto.
Fazit: Ein besonderer Beruf
Der Beruf des Zweiradmechanikers ist ein sehr exklusiver und besonderer Beruf. Um dauerhaft Spaß und Freude bei der Arbeit zu haben ist ein gewisses Interesse oder eine Begeisterung mit Sicherheit hilfreich oder sogar erforderlich. Wer dies mitbringt, kann mit dem Beruf zum einen sehr glücklich und zum anderen auch erfolgreich werden, denn auch die Zukunftsaussichten sind bei steigendem Bedarf sehr gut. Mit der Arbeit als Zweiradmechaniker kann man als passionierter Zweiradfahrer sein Hobby zum Beruf machen.
Die Aufgaben und Tätigkeiten eines Zweiradmechanikers (m/w/d) im Video
Ganz allgemein gesprochen kümmert sich ein Zweiradmechaniker um alle Fahrzeuge des Zweiradbereiches. Er oder sie ist in diesem Gebiet ein absoluter Experte. Was sich im ersten Moment vielleicht ein wenig trivial anhört - wenn man dies als Leihe mit dem KFZ-Mechatroniker oder ähnlichem vergleicht - ist in Wahrheit ebenso komplex und umfassend wie andere technische Berufe.
Durch die zunehmende Modernisierung und Neuerungen werden auch Motorräder und Mofas immer komplexer, sodass hier eine eigene Ausbildung absolut notwendig ist. Auch die immer häufiger verkauften E-Bikes verfügen über eine breite Technik, die durch ausgebildetes Personal überprüft, repariert und gepflegt werden muss.
Die Tätigkeiten eines Zweiradmechanikers im Detail
Nun wollen wir ein bisschen ans Eingemachte gehen und uns die Tätigkeiten des Zweiradmechanikers etwas genauer anschauen. Einen wichtigen Bestandteil der Arbeit nimmt die Reparatur und Wartung der Fahrzeuge in Anspruch. Denn durch die komplex verbaute Technik auf relativ engem Platz muss man sich hierbei sehr gut auskennen. So werden der Motor und andere elektronische oder hydraulische Systeme auf ihre Funktion hin überprüft und gegebenenfalls repariert. Besonders wichtig ist hierbei auch der Sicherheitsaspekt: gerade bei zweirädrigen Kraftfahrzeugen können sicherheitskritische Mängel schwerwiegende Folgen haben, sodass ein akkurates und gewissenhaftes Arbeiten unabdingbar ist. Unmittelbar zu den Tätigkeiten hinzu zählen auch der Zusammenbau von bestimmten Fahrzeugteilen sowie die allgemeine Pflege des Fahrzeuges. Auch der Kundenkontakt ist ein elementarer Arbeitsbestandteil - im Rahmen der Beratung oder auch beim Verkauf.
Welche Skills und Fertigkeiten braucht ein Zweiradmechaniker?
Der Beruf des Zweiradmechanikers ist sicherlich recht speziell und bedarf daher auch an Interesse und einen gewissen Grad an Begeisterung. Neben klassischen und nahezu in jedem Beruf nötigen Eigenschaften wie Fleiß, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit sind weitere besondere Skills oder auch Fertigkeiten von Vorteil. So ist es im Umgang mit den teilweise sehr schweren Maschinen sicherlich vorteilhaft, wenn man ein wenig körperliche Fitness und Kraft mitbringt. Auch feinmotorisches Geschick gehört bei teils extrem kleinen Bauteilen oder Schrauben dazu und erleichtert die Arbeit. Woran sich ein Berufsanfänger während der Ausbildung ohne Vorerfahrungen vermutlich erst gewöhnen muss ist die Arbeit bei laufenden Motoren und somit der Umgang mit Abgasen oder auch Schweißgasen. Um Arbeitsunfälle zu vermeiden ist auch ein hohes Maß an Konzentration unabdingbar.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten zum Zweiradmechaniker gibt es?
Um den Beruf des Zweiradmechanikers zu erlernen muss eine Ausbildung absolviert werden. Es handelt sich dabei um eine duale Ausbildung zum Zweiradmechaniker (beziehungsweise zum Zweiradmechatroniker). Die duale Ausbildung umfasst zum einen den praktischen Anteil der Ausbildung im Betrieb selbst, wo praktische Fähigkeiten vermittelt werden. Zum anderen findet Unterricht an der Berufsschule statt, wo dementsprechend theoretische Grundlagen und Spezialwissen erlernt wird. Die Ausbildung erstreckt sich über dreieinhalb Jahre und ist somit ein wenig länger als die meisten anderen Ausbildungsberufe. Nach dem zweiten Jahr findet eine Zwischenprüfung und am Ende die Abschlussprüfung statt.
Mit welchem Gehalt kannst Du als Zweiradmechaniker rechnen?
Mit dem Beruf des Zweiradmechanikers bewegt man sich als Berufseinsteiger beim monatlichen Einkommen bei ca. 2000 bis 2500 Euro als Bruttoverdienst. Dies steigt im Laufe der Zeit auf einen Betrag zwischen 2500 und 2700 Euro an. Wer im Anschluss noch mögliche Weiterbildungen absolviert und sich so auf dem Arbeitsmarkt interessanter macht, kann auch durchaus auf Gehälter von 4000 Euro brutto und mehr kommen. Innerhalb der Ausbildung verdient man abhängig vom Ausbildungsjahr zwischen 650 und 970 Euro brutto.
Fazit: Ein besonderer Beruf
Der Beruf des Zweiradmechanikers ist ein sehr exklusiver und besonderer Beruf. Um dauerhaft Spaß und Freude bei der Arbeit zu haben ist ein gewisses Interesse oder eine Begeisterung mit Sicherheit hilfreich oder sogar erforderlich. Wer dies mitbringt, kann mit dem Beruf zum einen sehr glücklich und zum anderen auch erfolgreich werden, denn auch die Zukunftsaussichten sind bei steigendem Bedarf sehr gut. Mit der Arbeit als Zweiradmechaniker kann man als passionierter Zweiradfahrer sein Hobby zum Beruf machen.
Die Aufgaben und Tätigkeiten eines Zweiradmechanikers (m/w/d) im Video
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