Neu
Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe mich hier gerade registriert, weil ich ein (motorisiertes) Problem habe und auf Eure Expertise hoffe, die meiner womöglich weit überlegen sein wird.
Meine Frau hat 2020 einen Motorroller gekauft (neu).
Modell: KYMCO New People S 50i
Sonstiges: Typ T3, Variante 10, Version B1, 1-Zylinder, 50 cm³, 2,3 kW, 45 km/h
5000 Kilometer hat der Roller runter. Er ist nicht unfallfrei, einmal wurde während der Fahrt mit dem Teil der Asphalt geknutscht. Die Werkstatt hat damals gemeint wäre alles in Ordnung.
Die ersten 4 Jahre lief der Roller meist ohne Probleme. Im vergangenen Jahr 2024 (Herbst) begannen ernstere Wehwehchen, mit denen wir zu einer Vertragswerkstatt gegangen sind. Der Roller hatte beim Gas geben Drehzahleinbrüche, wenn er kalt war (unabhängig vom Ladegewicht) – quasi als würde er (während der Fahrt) kurz absaufen und dann wieder laufen. Die Einbrüche wurden dann weniger, sobald er ein paar Minuten gefahren ist. Unter den Einbrüchen kam der Roller dann nicht über ~25 km/h. In der Werkstatt hieß es, das sei nicht ungewöhnlich bei dieser Art Kymco Motoren und so wurde am Motor wohl eine Dichtung getauscht. Sonst wurde nichts Nennenswertes gemacht. Sie haben noch die Batterie getauscht und es hieß „läuft wieder“, wonach wir ihn zurückbekommen haben. Dann lief er auch erst einmal eine kleine Weile.
Nun geht der Roller seit Dezember 2024 gar nicht mehr. Er springt nicht an. An geht er, Display zeigt normal alles an. Aber die Zündung macht lediglich „keuchende“ Geräusche, der Roller startet nicht durch. Ich habe die Batterie einmal durchgemessen und gesehen, dass sie abermals nur bei 10,8 Volt liegt und ein Ladegerät angeschlossen. Auch das Laden der Batterie bringt keinen Erfolg. Öl war laut Werkstatt beim letzten Besuch noch okay, also beim Tausch der Batterie.
Ich habe daraufhin die Vorderabdeckung des Rollers einmal gelöst und folgendes oberhalb der Batterie entdeckt:
Soll das so? Die Kabel am grauen Stecker oberhalb der Batterie sehen eindeutig abgeschnitten und nicht „gebrochen“ aus. Aber weder meine Frau noch ich hatten den Kymco jemals geöffnet, sodass wir das hätten aus Versehen (oder wie auch immer) verursachen können.
Leider tue ich mich sehr schwer, hilfreiche Schaltpläne zu dem Roller Modell zu finden. Alles, was ich bislang gefunden habe, konnte mir keine Antwort darauf geben, was dieses Kabel ansteuert. Ich hätte tatsächlich an die Zündung gedacht, aber ist sie das wirklich? Den gesamten Roller auseinandernehmen, um genau nachzuvollziehen, wo das Kabel hin geht, wollte ich nun auch nicht… Wie ich mich kenne, bleiben dann nämlich locker 2-3 Schrauben übrig und es geht gar nichts mehr
Zur besagten Werkstatt wollte ich den Roller nicht noch einmal bringen - zum einen weil er nach so kurzer Zeit nicht mehr lief, zum anderen weil mir das oben genannte Problem mit dem Kabel SEHR skeptisch ist, und einen Monat später sind wir halt auch 900km weg gezogen (inklusive Roller). Seitdem steht der Roller nur im Schuppen rum und verstaubt...
Vielleicht hat hier jemand 1-2 Ideen, ob hier allein am Kabel bereits Handlungsbedarf besteht, bzw. wie wir den Roller möglicherweise wieder lauffähig bekommen könnten.
Wenn zusätzliche Infos benötigt werden, bitte Bescheid geben.
Schon einmal herzlichen Dank in die Runde für etwaigen Support und beste Grüße aus dem Landkreis Ravensburg
Jonas [Schnuzzle] F.
ich habe mich hier gerade registriert, weil ich ein (motorisiertes) Problem habe und auf Eure Expertise hoffe, die meiner womöglich weit überlegen sein wird.
Meine Frau hat 2020 einen Motorroller gekauft (neu).
Modell: KYMCO New People S 50i
Sonstiges: Typ T3, Variante 10, Version B1, 1-Zylinder, 50 cm³, 2,3 kW, 45 km/h
5000 Kilometer hat der Roller runter. Er ist nicht unfallfrei, einmal wurde während der Fahrt mit dem Teil der Asphalt geknutscht. Die Werkstatt hat damals gemeint wäre alles in Ordnung.
Die ersten 4 Jahre lief der Roller meist ohne Probleme. Im vergangenen Jahr 2024 (Herbst) begannen ernstere Wehwehchen, mit denen wir zu einer Vertragswerkstatt gegangen sind. Der Roller hatte beim Gas geben Drehzahleinbrüche, wenn er kalt war (unabhängig vom Ladegewicht) – quasi als würde er (während der Fahrt) kurz absaufen und dann wieder laufen. Die Einbrüche wurden dann weniger, sobald er ein paar Minuten gefahren ist. Unter den Einbrüchen kam der Roller dann nicht über ~25 km/h. In der Werkstatt hieß es, das sei nicht ungewöhnlich bei dieser Art Kymco Motoren und so wurde am Motor wohl eine Dichtung getauscht. Sonst wurde nichts Nennenswertes gemacht. Sie haben noch die Batterie getauscht und es hieß „läuft wieder“, wonach wir ihn zurückbekommen haben. Dann lief er auch erst einmal eine kleine Weile.
Nun geht der Roller seit Dezember 2024 gar nicht mehr. Er springt nicht an. An geht er, Display zeigt normal alles an. Aber die Zündung macht lediglich „keuchende“ Geräusche, der Roller startet nicht durch. Ich habe die Batterie einmal durchgemessen und gesehen, dass sie abermals nur bei 10,8 Volt liegt und ein Ladegerät angeschlossen. Auch das Laden der Batterie bringt keinen Erfolg. Öl war laut Werkstatt beim letzten Besuch noch okay, also beim Tausch der Batterie.
Ich habe daraufhin die Vorderabdeckung des Rollers einmal gelöst und folgendes oberhalb der Batterie entdeckt:
Soll das so? Die Kabel am grauen Stecker oberhalb der Batterie sehen eindeutig abgeschnitten und nicht „gebrochen“ aus. Aber weder meine Frau noch ich hatten den Kymco jemals geöffnet, sodass wir das hätten aus Versehen (oder wie auch immer) verursachen können.
Leider tue ich mich sehr schwer, hilfreiche Schaltpläne zu dem Roller Modell zu finden. Alles, was ich bislang gefunden habe, konnte mir keine Antwort darauf geben, was dieses Kabel ansteuert. Ich hätte tatsächlich an die Zündung gedacht, aber ist sie das wirklich? Den gesamten Roller auseinandernehmen, um genau nachzuvollziehen, wo das Kabel hin geht, wollte ich nun auch nicht… Wie ich mich kenne, bleiben dann nämlich locker 2-3 Schrauben übrig und es geht gar nichts mehr
Zur besagten Werkstatt wollte ich den Roller nicht noch einmal bringen - zum einen weil er nach so kurzer Zeit nicht mehr lief, zum anderen weil mir das oben genannte Problem mit dem Kabel SEHR skeptisch ist, und einen Monat später sind wir halt auch 900km weg gezogen (inklusive Roller). Seitdem steht der Roller nur im Schuppen rum und verstaubt...Vielleicht hat hier jemand 1-2 Ideen, ob hier allein am Kabel bereits Handlungsbedarf besteht, bzw. wie wir den Roller möglicherweise wieder lauffähig bekommen könnten.
Wenn zusätzliche Infos benötigt werden, bitte Bescheid geben.
Schon einmal herzlichen Dank in die Runde für etwaigen Support und beste Grüße aus dem Landkreis Ravensburg
Jonas [Schnuzzle] F.
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