Hallo Zusammen,
Kurz zur Vorgeschichte:
ich habe mir letzte Saison eine defekte C-Tech als Projekt angelegt. Diese war so gut wie original. Warum nur so gut wie, darauf komme ich gleich.
Da sich Originalteile preislich kaum lohnen bin ich auf Aftermarket und Tuning ausgewichen und habe erst einmal einen neuen Nachbauvergaser verbaut, Tecnigas Sporttopf. leichtere Variogewichte, Wasserpumpen-Mitnehmer, offene CDI, Zündspule und Kerze verbaut. Kurz gesagt so gut wie alles erneuert damit sie läuft und gleichzeitig getuned.
Mit all den neuen Teilen lief sie dann ziemlich gut, zuletzt dann so gut dass sie während der Fahrt am Gas hängen geblieben ist (ohne gezogenen Griff), der Motor ausging und dann nicht mehr anspringen wollte bzw. nur mit viel Aufwand und Treten im Standgas blieb. Saison zu Ende, Projekt Wiederaufbau auf nächstes Jahr verschoben.
Nun geht es weiter und die erste Handlung war die Membrane auszutauschen. Denn das Fehlerbild zuletzt ließ darauf schließen dass die Membran der Auslöser war und das hat sich dann auch bewahrheitet. Da war anscheinend noch die Originale verbaut (aufgrund der Abrissschraube) und die Blättchen standen ordentlich ab.
So, neue Membran drin, läuft aber immer noch nicht. Daraufhin angefangen die Kompression zu messen. Die war bei um die 4,5bar sofern ich mich recht erinnere. Jedenfalls zu wenig.
Also kam ein Zylinderkit (glaube 2extreme) rein, wo ich mich anhand von Youtube orientiert habe.
An dieser Stelle muss ich erwähnen dass zumindest der Kolben, die Ringe oder ähnliches schon mal ausgetauscht wurde denn der Zylinder und der Kopf sehen noch original aus aber den Pfusch sieht selbst ein Laie. Sowohl am Block als auch zwischen Zylinder und Kopf wurde mit irgendeiner schwarzen Paste mal abgedichtet, die sogar ins innere vorgedrungen ist. Es waren jetzt nicht krass viele Riefen zu sehen, jedoch gehe ich mal aufgrund der Tatsachen von einem Fresser aus.
Bevor ich auf die Idee komme selbst zu pfuschen wollte ich zu meinem akuten Problem mal nachfragen wie ihr den Umbau bzw. Wechsel vorgenommen habt.
Ein Typ auf Youtube hat dringend dazu geraten die Dichtungen einzufetten, was ich dann sowohl für die Papierdichtung am Block als auch für die Zylinderkopfdichtung aus Metall vorgenommen habe.
Roller wollte nach dem Umbau nicht starten. Kompression erneut gemessen, knapp über 4bar. Und unten zwischen Kopf und Zylinder viel mir auf dass sich Tröpfchen bilden.
Also Kopf nochmal runter, Dichtung gereinigt und dieses Mal "trocken" eingesetzt. Schon mal 5bar Kompression, mag immer noch nicht starten und schon wieder ein Tröpfchen zu sehen.
Kann es sein dass die Dichtung, obwohl alles neu ist, für'n Müll ist? Macht es Sinn nochmal ohne Dichtung zu testen? Sollte man doch noch mit etwas zusätzlich abdichten?
Grüße,
Chris
Kurz zur Vorgeschichte:
ich habe mir letzte Saison eine defekte C-Tech als Projekt angelegt. Diese war so gut wie original. Warum nur so gut wie, darauf komme ich gleich.
Da sich Originalteile preislich kaum lohnen bin ich auf Aftermarket und Tuning ausgewichen und habe erst einmal einen neuen Nachbauvergaser verbaut, Tecnigas Sporttopf. leichtere Variogewichte, Wasserpumpen-Mitnehmer, offene CDI, Zündspule und Kerze verbaut. Kurz gesagt so gut wie alles erneuert damit sie läuft und gleichzeitig getuned.
Mit all den neuen Teilen lief sie dann ziemlich gut, zuletzt dann so gut dass sie während der Fahrt am Gas hängen geblieben ist (ohne gezogenen Griff), der Motor ausging und dann nicht mehr anspringen wollte bzw. nur mit viel Aufwand und Treten im Standgas blieb. Saison zu Ende, Projekt Wiederaufbau auf nächstes Jahr verschoben.
Nun geht es weiter und die erste Handlung war die Membrane auszutauschen. Denn das Fehlerbild zuletzt ließ darauf schließen dass die Membran der Auslöser war und das hat sich dann auch bewahrheitet. Da war anscheinend noch die Originale verbaut (aufgrund der Abrissschraube) und die Blättchen standen ordentlich ab.
So, neue Membran drin, läuft aber immer noch nicht. Daraufhin angefangen die Kompression zu messen. Die war bei um die 4,5bar sofern ich mich recht erinnere. Jedenfalls zu wenig.
Also kam ein Zylinderkit (glaube 2extreme) rein, wo ich mich anhand von Youtube orientiert habe.
An dieser Stelle muss ich erwähnen dass zumindest der Kolben, die Ringe oder ähnliches schon mal ausgetauscht wurde denn der Zylinder und der Kopf sehen noch original aus aber den Pfusch sieht selbst ein Laie. Sowohl am Block als auch zwischen Zylinder und Kopf wurde mit irgendeiner schwarzen Paste mal abgedichtet, die sogar ins innere vorgedrungen ist. Es waren jetzt nicht krass viele Riefen zu sehen, jedoch gehe ich mal aufgrund der Tatsachen von einem Fresser aus.
Bevor ich auf die Idee komme selbst zu pfuschen wollte ich zu meinem akuten Problem mal nachfragen wie ihr den Umbau bzw. Wechsel vorgenommen habt.
Ein Typ auf Youtube hat dringend dazu geraten die Dichtungen einzufetten, was ich dann sowohl für die Papierdichtung am Block als auch für die Zylinderkopfdichtung aus Metall vorgenommen habe.
Roller wollte nach dem Umbau nicht starten. Kompression erneut gemessen, knapp über 4bar. Und unten zwischen Kopf und Zylinder viel mir auf dass sich Tröpfchen bilden.
Also Kopf nochmal runter, Dichtung gereinigt und dieses Mal "trocken" eingesetzt. Schon mal 5bar Kompression, mag immer noch nicht starten und schon wieder ein Tröpfchen zu sehen.
Kann es sein dass die Dichtung, obwohl alles neu ist, für'n Müll ist? Macht es Sinn nochmal ohne Dichtung zu testen? Sollte man doch noch mit etwas zusätzlich abdichten?
Grüße,
Chris
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JettiBLN ()