Wie funktioniert ein 4-Takt-Motor?

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      Was ist ein 4-Takt-Motor?
      Bei einem 4-Takt-Motor handelt es sich um eine Verbrennungskraftmaschine. Sie wandelt die thermische Leistung in Bewegungsenerie um. Der innere Ablauf kann als rechtsherum laufender Kreisprozess bezeichnet werden. Für diesen Umlauf sind für die Maschine vier Takte erforderlich, die in Arbeitsschritten nacheinander ablaufen. Ein Takt entspricht dabei der Kolbenbewegung von einem Hubendpunkt zum anderen. Während des Taktes führt die Kurbelwelle eine 50-prozentige Umdrehung durch. Für die Entwicklung seines 4-Takt-Motors erzielte Christian Reithmann aus Österreich im Oktober 1860 verschiedene Patente. Parallel dazu beschrieb Alphonse Bea de Rochas ein Jahr später dasselbe Verfahren. Der Unterschied zwischen Diesel- und Ottomotoren besteht im Zündverfahren und in der Gemischbildung. Bei beiden Varianten gibt es 2- und 4-Takter.

      Wie funktioniert ein 4-Takt-Motor?
      Ein 4-Takt-Motor setzt sich aus vier Takten zusammen. Er saugt an, verdichtet, arbeitet und lässt aus. Das Prinzip ist einfacher als bei 2-Taktern, doch die Mechanik ist dafür komplexer. Ein 4-Takt-Motor arbeitet nur in einem der vier Takte. Während er sich im Arbeitstakt befindet, wird die Pleuelstange vom Kolben heruntergedrückt, sodass die Kurbelwelle beschleunigt wird.

      Takt 1 und Takt 2
      Im ersten Takt erfolgt das Ansaugen. Der Kolben bewegt sich zum toten Punkt unten. Die Einlassnockenwelle öffnet das Einlassventil. Derweil befindet sich im Motorbrennraum ein…