Dottore's Turbo Passerati

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    • G4? meinst nen BMW Z4?

      TT hat nen Quermotor, wie du den in nen Passat quetschst, möchte ich sehen.
      Und wenn ich aus meinem jetzigen 300Pferde holen wollte, hätte ich das schon gemacht...aber ich hab jetzt mit 150PS schon in einer Saison vorne 2,5mm mehr runter als hinten, das geht aufn Sack, weil ständig die Räder durchdrehen, wenn man in 1./2. und teilweise 3. durchtritt...

      Deshalb muss ein Allrad her.


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • Jet CTECH schrieb:

      Allrad ist ne saubere Sache, vereint halt die vorteile von Front und Heckantrieb
      Nicht ganz...
      Bei Front hast den Vorteil weniger Leistungsverlust von Motor zur Antriebsachse. Bei Heck hast mehr Leistungsverlust --> bei Allrad hast noch mehr Leistungsverlust weil du Front- und Heckantrieb hast.
      Frontantrieb wiegt am wenigsten, Heck mehr, und Allrad erstrecht noch mehr.
      Ob man das als Vorteil werten kann, wage ich zu bezweifeln. ;)
      Außerdem hast du durchgehend Nachspur (wegen 2 angetriebenen Achsen) und somit ein instabileres Fahrverhalten bei fahren im Schubbetrieb bzw wenn kein Antrieb erfolgt. ;)
    • ???
      Ich meinte nicht Leistungsverlust von Rad zu Boden, sondern von Motor zu Rad. ;)
      Bei Heck/Allrad hast du immernoch eine Kardanwelle, Differenzial usw, und das Zeug muss ja auch beschleunigt werden (Masse ist träge). Deshalb sagt man bei Heckantrieb hat man bis zu 25% Leistungsverlust. ;)
    • _Noob_ schrieb:

      Jet CTECH schrieb:

      Allrad ist ne saubere Sache, vereint halt die vorteile von Front und Heckantrieb
      Nicht ganz...
      Bei Front hast den Vorteil weniger Leistungsverlust von Motor zur Antriebsachse. Bei Heck hast mehr Leistungsverlust --> bei Allrad hast noch mehr Leistungsverlust weil du Front- und Heckantrieb hast.
      Frontantrieb wiegt am wenigsten, Heck mehr, und Allrad erstrecht noch mehr.
      Ob man das als Vorteil werten kann, wage ich zu bezweifeln. ;)
      Außerdem hast du durchgehend Nachspur (wegen 2 angetriebenen Achsen) und somit ein instabileres Fahrverhalten bei fahren im Schubbetrieb bzw wenn kein Antrieb erfolgt. ;)

      ich will den karren ja dann auch nicht mit 80ps-polomotor bewegen...soll ja dampf unter die haube, da ist mir das gewicht und das bisschen leistungsverlust egal, vom fleck muss ich kommen.

      dass der bora klein ist, ist mir auch schon aufgefallen, denke das wird eh kein thema werden.
      der fronttrieb ist ja ne feine sache, für leute die viel auf der bahn unterwegs sind und das bei jedem wetter und dann kann der karren auch druck machen, ist ja in den oberen gängen bei meinem auch kein problem. aber wenn ich meine lieblingsstrecken fahre, durch die kurven steche, runterschalte und erstmal nur ruckeln und quietschen von der vorderachse kommen, dann macht das keinen spaß. gerade bergauf ist das langweilig und ein bisschen darf das heck auch ausbrechen. mir gehts einfach um fahrspaß und der kommt bei mir mit dem frontrieb zu kurz.


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • Leistungsverlust verhält sich prozentual ;)
      Mehr Motorleistung -> größere, schwerere Kardanwellen -> größere Diffs (was denkst du warum ein SLS AMG zum Beispiel eine Transaxlewelle aus Carbon hat?) Vor allem sind Transaxlewellen kleiner Dimensioniert als Kardanwellen. :)

      Also wenn du mit Frontantrieb nicht zügig um Kurven kommst, kannst du entweder schlecht das Gas dosieren oder du fährst beschissene Autos. ;)
      Klar, irgendwann hat man einfach immer untersteuern, aber das liegt weniger am Frontantrieb sonder viel mehr am Frontmotor und einer schlechten Gewichtsverteilung, da bringt dir Allrad auch nichts mehr.
      Selbst mein A1 dreht hinten mit dem Heck ein, wenn man will und eine EDS an der Vorderachse hilft richtig gut bei schnellen, engen Kurven. Mini Cooper sind ja schon dafür bekannt dass sie übersteuernd ausgelegt sind.
      Und noch was... Hast du mal deinen Reifenluftdruck vernünftig eingestellt (Herstellerangaben sind nicht vernünftig zum Kurven fahren gedacht). Siehe Smart Roadster (Herstellerangabe vorne 2,0bar hinten 2,0bar) Und in wirklichkeit bin ich 1,4bar vorne und 1,6bar hinten gefahren. Und siehe da, die Reifen sind warm geworden, aber nicht zu heiß. Ich hatte die volle Auflagefläche und somit optimalen Grip. Und keine Spur von einem schwammigen Fahrwerk. Und wenn mein Smart am Limit war, bin ich über alle 4 Räder gleichmäßig zum Kurvenäußeren gerutscht, und genau so muss es sein. ;)
    • _Noob_ schrieb:

      Leistungsverlust verhält sich prozentual ;)
      Mehr Motorleistung -> größere, schwerere Kardanwellen -> größere Diffs (was denkst du warum ein SLS AMG zum Beispiel eine Transaxlewelle aus Carbon hat?) Vor allem sind Transaxlewellen kleiner Dimensioniert als Kardanwellen. :)

      Also wenn du mit Frontantrieb nicht zügig um Kurven kommst, kannst du entweder schlecht das Gas dosieren oder du fährst beschissene Autos. ;)
      Klar, irgendwann hat man einfach immer untersteuern, aber das liegt weniger am Frontantrieb sonder viel mehr am Frontmotor und einer schlechten Gewichtsverteilung, da bringt dir Allrad auch nichts mehr.
      Selbst mein A1 dreht hinten mit dem Heck ein, wenn man will und eine EDS an der Vorderachse hilft richtig gut bei schnellen, engen Kurven. Mini Cooper sind ja schon dafür bekannt dass sie übersteuernd ausgelegt sind.
      Und noch was... Hast du mal deinen Reifenluftdruck vernünftig eingestellt (Herstellerangaben sind nicht vernünftig zum Kurven fahren gedacht). Siehe Smart Roadster (Herstellerangabe vorne 2,0bar hinten 2,0bar) Und in wirklichkeit bin ich 1,4bar vorne und 1,6bar hinten gefahren. Und siehe da, die Reifen sind warm geworden, aber nicht zu heiß. Ich hatte die volle Auflagefläche und somit optimalen Grip. Und keine Spur von einem schwammigen Fahrwerk. Und wenn mein Smart am Limit war, bin ich über alle 4 Räder gleichmäßig zum Kurvenäußeren gerutscht, und genau so muss es sein. ;)

      ja sicher und eigentlich hätte der quattro gar nicht erfolgreich sein dürfen, weil fronttrieb ja viel besser ist....


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • So, seit heute gibt es - etwas unfreiwillig - Neuigkeiten was meinen Passat betrifft.

      Habe festgestellt, dass eine meiner Felgen einen "Schlag" hatte, d.h. nichtmehr rund war/lief. Also musste Ersatz her:




      Sorry für die mehr als beschissene Qualität :/
      Es kommen demnächst mal (bei schönem Wetter) vernünftige Bilder ;)

      Achja und dann noch auf der Bahn nen Erlkönig gesehen...wollte ein Foto machen, wurde leider ein Video, deshalb die noch schlechtere Qualität, musste einen Screenshot vom verwackelten Video machen :S .


      Man ich vermisse mein altes Handy, mit dem konnte man wenigstens vernünftige Aufnahmen machen!


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • Soooo. Wow, wo fange ich an? Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich mal wieder ein bisschen berichten würde, was sich so getan hat. Seit heute ist nun endlich eine lange Phase der Revitalisierung meines Passats abgeschlossen, aber seht selbst:

      Da ich mit einem Beitrag die maximale Zeichenanzahl sprengen würde, teile ich die Geschichte mal in mehrere Teile auf. Das hier ist - wer hätte es gedacht - Teil 1:

      Zunächst ist zu erwähnen, dass ich schon Ende 2013 festgestellt habe, dass meine Bremsen am Ar*** sind und gewechselt gehören. Wollte das aber nicht vor dem Winter machen und nachdem im Mai sowieso der TÜV anstand, dachte ich, ich mache es im Frühjahr. Also erst einmal alles schön geplant, überlegt, was für Teile kommen müssen und wann ich das ganze angehe.

      Da mein Passat wie alle 3Bs sehr unangenehme Nassbremsprobleme aufgrund eines fehlenden Ankerblechs vorne hat und ich auch schon Probleme mit Bremsenfading bei starker Beanspruchung hatte, wollte ich auf geschlitzt & genutete Scheiben umrüsten. Als ein Bekannter Passatschrauber seine alte 312er Bremse in einer Verkaufsgruppe anbot, habe ich dann spontan zugeschlagen. Also war klar, es müssten 312er Bremsen vorne montiert werden, neue Scheiben und Beläge für vorne und hinten, sowie die Gummibremsleitungen durch Stahlflex-Stücke ersetzt werden. Ausserdem wollte ich vorne spezielle Gleithülsen verbauen, dadurch verklemmt die Bremse nicht, oder wird fest und bremst somit sauberer, was zu einer gleichmäßigen Abnutzung der Beläge führt. Dazu hatte ich vor, das ganze optisch noch etwas aufzubessern und etwas für die Haltbarkeit zu machen, indem ich die Bremsen rot lackiere.

      Zuvor war jedoch erstmal ein Querlenker-Rundumschlag angesagt. Die Querlenker sind bei der Vierlenkerachse von VW/Audi ja ein bekanntes Problem, daher kam im März also ein Komplettsatz verstärkter Meyle HD Lenker.



      Nun war klappern und knarzen ein Ende gesetzt. Ich konnte mich auf den bevorstehenden Bremsenumbau konzentrieren.

      Also erstmal Teile bestellt:
      EBC Turbo Groove Disks, EBC Red Stuff Beläge, Evolity Stahlflexleitungen, Messinggleithülsen & Ferodo Racing Bremsflüssigkeit.



      Wegen der größeren Bremse wurden neue Winterfelgen nötig, da die alten nicht mehr passten. Zunächst hatte ich WSL Felgen ins Auge gefasst. Gott sei Dank habe ich die wegen der Unklarheit bezüglich einer Eintragung dann doch nicht gekauft.



      Aber zurück zum eigentlichen Thema. Erst wollte ich die neuen gebrauchten Bremsen entranzen, schleifen und lackieren, um die Standzeit meines Autos zu minimieren.





      Hinten sollten die alten weiterverwendet werden. Dieser Umstand machte mir ein bisschen Sorgen, da ich wusste, der Umbau würde dadurch verzögert, da ich die Teile ja zunächst ausbauen musste, um dann die gleichen Arbeitsschritte durchzuführen und das, wo ich eigentlich nur am Wochenende Zeit hatte.

      Irgendwann war es soweit. Der Wagen wurde auf Unterstellböcke gestellt und ich war erst einmal Fußgänger - länger als mir lieb war, wie sich herausstellen sollte. Denn die Bremsen waren in einem schlechteren Zustand, als zunächst angenommen.

      Ein Bisschen schäme ich mich ja schon, diese Bilder zu zeigen....:whistling:

      Vorne waren die Bremsen natürlich hinüber. Aber wenigstens waren die noch leicht zu demontieren....



      ...Fortsetzung folgt ;)


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • Weiter geht's mit Teil 2:

      Hinten dann der Supergau. Inbusschrauben, die partout nicht aufgehen wollten.



      Erst durch eine Nacht mit vorangehender WD40-Dusche und einen großen Drehmomentschlüssel mit Ganzkörper-Einsatz ließen sie sich lösen.



      Doch damit nicht genug. Die Bremsscheiben schienen mit den Radlagern verwachsen und mussten grobschlechtig mit dem Brecheisen abgehebelt werden.



      Wer meint das wäre es gewesen, wurde eines besseren belehrt. Wo Rost ist, ist nunmal immer noch mehr Rost.



      Bei diesem Anblick dachte ich nur noch:



      Doch wenn schon alles neu kam, konnte ich das natürlich auch nicht so stehen lassen, aber verdammt, ich bin bestimmt 3-4 Stunden pro Seite da gesessen und habe versucht die Schrauben aufzubohren, bzw. abzuflexen. Am Schluss dann noch die Gewindestummel mit der Rohrzange ausgedreht.
      Die ABS Sensoren ließen sich natürlich auch nicht mehr von den Radlagern trennen und so flogen sie kurzerhand mit raus.

      Danach war die Hinterachse stark dezimiert. :wacko:



      Die hintere Bremse, das war mir nun klar, brauchte ich nicht mehr zu verwenden.



      Hinten war jeweils ein Gleitbolzen der Bremssättel fest, somit die inneren Beläge stark verschlissen, einer sogar nicht einmal mehr mit der Trägerplatte verbunden....



      Vorne ein ähnliches Bild. Oben waren die Beläge durch den Rostrand der Scheiben fast bis auf diE Trägerplatte herunten, der Verschleißanzeiger lag frei, löste aber noch nicht aus. Kurz vor spät würde ich sagen....



      Ich hasse Rost.... :thumbdown:





      Braucht jemand Altmetall? 8|



      ...Fortsetzung folgt. ;)


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • .....Uuuuuund weiter geht's dem finalen, 3. Teil. Na gut, weiter ging es erstmal doch nicht, denn....

      Leider fanden an dieser Stelle die Arbeiten ein jähes Ende, da ich mir die Mittelhand gebrochen hatte. Durch Fehler der Ärzte uferte die ganze Geschichte dann noch unnötig aus und ich musste den bereits verheilten Bruch nach 4 Wochen Ruhigstellung und 4 Wochen Physiotherapie operieren lassen. Bis ich einen Termin hatte waren seit dem Bruch 12 Wochen vergangen und ebenso lange stand mein Projekt still. Nach der OP wurde natürlich wieder 4 Wochen ruhig gestellt und anschließend konnte ich meine Pfote kaum noch bewegen, also wieder mehrere Wochen Physio...

      Immerhin kann ich nun sagen, dass ich ein Bionic bin 8)






      In der Zwischenzeit hatte meine Freundin mit mir Schluss gemacht... ;(

      Naja egal, ich hab dann halt derweil die restlichen Teile bestellt :thumbsup:



      Hinten kamen neue Bremssättel mitsamt Aufnahmen, neue Radlager, ABS Sensoren und Ankerbleche. Zusätzlich hatte ich neuwertige Ankerbleche für vorne vom 3BG geschossen, die ich mir anpassen wollte, was einfach war, als ich dachte, wie sich herausstellen sollte. Bald konnte ich dann die neuen hinteren Bremsen lackieren und die vordere Bremse vormontieren. Davon hielt mich auch der Gips nicht ab.



      Hier die alten Bremsscheiben im Vergleich mit den neuen, sowie die neuen Ankerbleche neben dem Originalteil, welches bloß einen Schutz für den ABS Sensor vorne darstellt.



      Um die Ankerbleche vorne anzupassen, war nur etwas Hämmern von Nöten. Die in Mitleidenschaft gezogene Region habe ich dann mal zum Korrosionsschutz mit Kupferpaste eingeschmiert, also nicht wundern.



      Nochmal im Vergleich: 312er Ankerbelch und das lachhafte Originalblech.






      Zu diesem Zeitpunkt hätte es mich eigentlich gar nicht mehr überraschen dürfen, denn natürlich machte mir das Leben mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Beim montieren der vorderen Bremsesättel ließ sich dann einer der beiden nicht mehr zurückstellen. Da der andere auch schon ein kleines Loch in der Manschette hatte, entschied ich mich zwei neue zu kaufen.

      An diesem Punkt lebte ich längst nach dem Motto:



      Also neue Bremssättel für vorne besorgt und wieder lackiert. Mittlerweile war ich schon Halbprofi darin und so dauerte es auch nicht allzu lang. Leider passten bei den neuen Sätteln die Messinghülsen nicht. Mittlerweile war ich aber schon zu abgestumpft, um mich darüber noch groß zu ärgern. Die Teile hatten eh keinen TÜV und ich hatte mich schon gefragt, ob es damit wohl Probleme geben könnte. Also ein bisschen widerwillig die original Gummiteile verbaut.
      Nun begann der spaßige Teil des Unterfangens: Reassembly - der Zusammenbau.

      Neue Radlager und Ankerbleche hinten:



      Endlich eine vollständige Bremse vorne. :thumbup:



      Im Hintergrund sieht man die rote Stahlflexleitung.

      Und damit zum nächsten Problem. Wie ich schon seit einiger Zeit wusste, war mein Bremsleitungssatz sechsteilig. Zwei Leitungen für vorne, zwei für das bewegliche Stück vom Unterboden an die Hinterachse und zwei von der Hinterachse an die Hinterradbremse. Ab dem Baujahr '98 wurden jedoch hinten nur noch Bremsrohre verbaut, die bereits fest mit einem Stück Bremsschlauch verpresst waren. Ich musste also ein Stück Bremsleitung auftreiben, welches auf beiden Seiten ein F Bördel hatte und von der Länge her passte. Durch die Hilfe eines bekannten Passat-Schlachters klappte das dann auch. Wenn auch einige Wochen später als gedacht. Zudem waren die Leitungen am Unterboden so stark mit den alten Schläuchen verrostet, dass ein Ausbau der Bremsschläuche ohne Beschädigung der Rohre nicht mehr möglich war. Also musste der Auspuff zersägt und abmontiert werden. Ebenso musste das Hitzeschutzblech weichen, um die Leitungen freizulegen und einen Wechsel der kompletten Leitungen am Unterboden zu ermöglichen. Ein weiterer Zwischenschritt, der nicht eingeplant war, aber der Zeitplan war nun ohnehin gesprengt.

      Da machte es auch nicht viel mehr aus, dass eine der hinteren Sattelaufnahmen ungenau gebohrt war und dadurch nicht passte. X(



      NATÜRLICH fiel mir das erst nach dem lackieren und beim Einbau auf...also Verkäufer kontaktiert, Neuteil angefordert und das alte eingeschickt. Dieses durfte wieder lackiert werden, aber diesmal passte alles.

      Bremse hinten:



      Und die Stahlflexleitung, nebst neuem Bremsrohr, neuem ABS Sensor und seht euch die schönen, nichtrostenden Schrauben an :P



      Als die Bremse dann ENDLICH komplettiert war, habe ich noch die Bremsflüssigkeit gewechselt und die Bremsen entlüftet. Irgendwie konnte ich es ja ar nicht glauben, aber ich war tatsächlich fertig. Ein Projekt, das im Juni fertig sein sollte, war es nun im November geworden...

      Der neue Anblick jedoch entschädigte die vielen Stunden und momente der Verzweiflung weitestgehend.



      Jetzt musste nur noch der TÜV neu gemacht werden. Zusätzlich wusste ich, dass die Achslager hinten erneuert werden mussten und da ich aber mittlerweile die Schnautze von der Schrauberei voll hatte, ließ ich das in der Werkstatt machen.

      In der Zwischenzeit widmete ich den mittlerweile erworbenen neuen Winterfelgen. Es handelt sich dabei um Originalfelgen vom Audi A6 4C.

      Probegesteckt sahen sie schon ganz schick aus, aber ich hatte anderes damit vor.



      Ganz schön eng... :S



      Die Winterfelgen brachte ich zum Pulverbeschichten, derweil hatte ich Zeit meine Bremse einzufahren.
      So sieht sie nun aus:



      Für neue Winterreifen hatte ich mich auch entschieden.
      Toyo Snowprox in den Dimensionen 205/55 R16. V-Max 230km/h



      Oh man, da kamen Erinnerungen hoch...wie damals als jugendlicher Rollerfahrer saß ich da und habe die Reifenschrift ausgemalt.

      Warum? Weil schwarze Felgen. Gestern kamen die Winterfelgen vom Pulvern und das Ergebnis kann sich sehen lassen.



      Heute dann Reifen montiert...



      ...und die schicken neuen Winterschuhe anprobiert. :love:



      Den ersten 160km Einsatz haben sie nun auch schon hinter sich.






      Ich hoffe die Geschichte und ihr Ergebnis haben dem ein oder anderen Gefallen, bzw überhaupt jemanden interessiert. Wie ich gerade gelesen habe, wurde hier 582 Tage lang nichts mehr geposted, da kann man schon mal etwas weiter ausholen.... :P


      rinki96 schrieb:

      " Du bist echt der Erste, der mich im Internet schon ankotzt. "
    • Jet CTECH schrieb:

      Das stimmt, da muss ich dir rechtgeben, verluste sind klar und nen Liter mehr auf hundert muss man auch einberechnen, aber mit Frontantrieb hat man auch bei geringerer Leistung schon verluste, Reifen drehen halt früher durch

      folientönung wird also vorerst mal nicht gemacht, bis ich weiß wies weitergeht.





      galaxy trend lite hülle
      Jeder Mensch ist geheimnisvoll. Du hast gar keine Ahnung, wie gut oder schlecht er ist, bis du ihn wirklich kennst und die Wahrheit siehst.
      iphone 6 hülle

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Brennerchen ()

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