IL DOTTORE 46 schrieb:
_Noob_ schrieb:
Durchdrehende Räder sind aber beim Beschneunigen schneller und in Kurven ist Driften auf losem Untergrund schneller.
Optimale Beschleunigung bei F1 Wagen mit Slicks ist bei 7-8% Schlupf. Deshalb ist die Launch-Control beim GT-R auch so interessant. Am Anfang fährt der nur mit Heckantrieb los und baut etwas Schlupf auf, wenn die Räder genügend durchdrehen schaltet die Vorderachse dazu. Deshalb bekommt der GT-R mit dem ATTESA so gute Zeiten auf die 1/4 Meile hin. Da sieht wieder die Technik über die rohe Gewalt.
Das ATTESA-System hat noch ein weiteres kleines Gimmick. Vom Prinzip her ist der GT-R ein Hecktriebler mit Allradoption. Beim Ampelstart etwa geht die gesamte Kraft nach hinten, daraufhin werden die Hinterräder ein wenig durchdrehen (was aber gewollt und nicht zwingend schlecht ist). Der Wagen wird in eine leichte Vorwärtsbewegung versetzt. Jetzt erst kommt der Allrad ins Spiel.
Beim Allrad mit fester Kraftverteilung (z. B. 50:50) besteht bei sehr griffigen Untergrund die Gefahr, dass sich die Reifen im Boden „festkrallen“, es also keinerlei Schlupf gibt und die kraftübertragenden Teile extrem strapaziert werden.
de.wikipedia.org/wiki/Nissan_Skyline (Abschnitt "Allradantrieb/HICAS")
einen so geringen schlupf bemerkst du ja im fahrzeug ohne kontrollleuchte kaum...ich rede von schlupf ab 10-15%, den man so beim fahren bemerkt, wenn die drehzahl so zuckelt und man aber nicht wirklich vorwärts kommt, bis knapp unter hundert prozent, wenn mans beim anfahren voll übertreibt und die räder schon drehen wie wild, das auto aber noch fast steht. ausserdem gehe ich davon aus, dass man unterscheiden muss zwischen schlupf auf der vorderachse und schlupf an der hinterachse...die hinterachse wird beim beschleunigen schließlich belastet, die vorderachse entlastet.
Aber ich meine mit Straßenreifen ist die Beschleunigung bei ca. 15% optimal. Irgendwo hab ich das schon mal gelesen. (Glaub im GRW-Forum)
Schlupf an der Vorderachse ist auch leichter zu kontrollieren als an der Hinterachse.
Mein Traum wäre es ein Mix aus Elektromotor und Verbrennungsmotor. Anfahren über den E-Motor, weil der sich doch recht genau dosieren lässt und sobald man in Fahrt ist kommt über eine Kupplung der Verbrennungsmotor langsam dazu, so dass kein schlagartiger Lastwechsel stattfindet.
Und bei einer Überbelastung der Hinterachse erzeugt man dann einen Wheely, das werden zwar die wenigsten hinbekommen aber es gibt in der USA sogar ein Wettbewerb, wer den schönsten Überschlag hinbekommt beim Starten oO
Ich verkaufe meinen MHR Jetforce (DSSC Umbau)
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